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Fazit

 

 

Statt durch die Südstaaten der USA zu cruisen, waren wir drei Wochen auf Sardinien unterwegs.

Für uns ein Glücksfall.

Mit viel Zeit im Gepäck ist es uns niemals langweilig oder eintönig geworden.

Nachdem in Italien die Schulferien vorbei waren und zwischenzeitlich nur mit negativem Coronatest

international eingereist werden durfte, hatten wir die Strände oftmals fast für uns allein.

 

 

 

Am Tag vor unserer Rückreise war es windig, ansonsten die ganze Zeit herrliches Sommerwetter.

Die Temperaturen bewegten sich tagsüber immer um die 30°.

Das Meerwasser hatte im Norden 25°, im Süden um Cagliari bis zu 28.

 

   

 

Bei unserer Rundreise waren wir immer 3-4 Nächte an einem Ort und haben von dort Ausflüge unternommen.

 

 

 

Für uns die beste Art des Reisens.

Eine angenehme Erfahrung war es, wie konsequent sich die sardische Bevölkerung an die Corona-Vorgaben hält.

Ein Großteil trägt den Mundnaseschutz auch außerhalb, in Gebäuden alle.

An allen Eingängen gibt es Desinfektionsmöglichkeiten, von denen auch alle Gebrauch machen.

Geht mal jemand ohne Benutzung dran vorbei, wird sofort gemahnt und zurückgeschickt.

In diversen Supermärkten, Hotels, Einkaufszentren passiert man am Eingang Scanner zur Messung der Körpertemperatur.

Wir haben uns durch diese Maßnahmen zu keiner Zeit negativ beeinträchtigt gefühlt.

 

 

 

Die Unterkünfte dieser Tour haben unsere Erwartungen erfüllt.

Uns war es wichtig, komfortable Übernachtungsmöglichkeiten zu haben, um abends gern „nach Hause“ zu kommen.

Angenehm wird uns das Hotelpersonal in Erinnerung bleiben.

Immer und überall freundlich nett, zuvorkommend

und oftmals haben sie eine fast familiäre Atmosphäre zu ihren Gästen geschaffen.

 

 

 

Unser Mietwagen hat uns zuverlässig und durchaus komfortabel überall hingebracht.

Zum Golf braucht man nicht viel zu sagen.

Für zwei Personen ist es für Sardinien das ideale Fahrzeug

und mit seinen Außenmaßen gerade noch klein genug für die schmalen Gassen und engen Parkplätze.

Überrascht hat uns die Sparsamkeit des  Dieselmotors.

Eine Tankfüllung hat locker über 1000 km gereicht.

Am Ende unserer Tour haben wir 2100 km abgespult

und der Bordcomputer hat einen Durchschnittsverbrauch von 4 Litern pro 100 km angezeigt.

Easyjet hat uns mal wieder nicht enttäuscht.

Trotz der eingeschränkten Möglichkeiten war es ein angenehmes Fliegen.

Bei der kurzen Flugzeit auch nicht besonders überraschend.

 

 

 

Zum Schluss wie immer bei uns die Frage, was kostet das alles.

Aufgrund sich ständig ändernden Corona-Risikogebieten haben wir bis zwei Tage vor Abflug mit dem Buchen abgewartet.

Um dann alles innerhalb einer konzentrierten Stunde festzumachen.

Dadurch hat sich das Einsparungspotential in Grenzen gehalten.

Die Nonstop-Flüge mit Easyjet von Berlin Schönefeld nach Olbia und zurück haben 172 Euro pro Person gekostet,

zuzüglich 47 Euro pro Person für Notausgangsplätze.

Gebucht direkt bei der Airline.

 

 

 

Der Übernachtungspreis bewegte sich zwischen 51 Euro pro Nacht im recht einfachen Quartier

in Santa Maria Navarrese bis hin zu 133 Euro im Carlos V Luxus Hotel in Alghero.

Durchschnittlich betrug der Preis für ein Hotelzimmer 93 Euro. Gebucht haben wir fast alle Nächte bei Hotels.com.

Den für uns passenden Mietwagen haben wir bei Alamo über Car Del Mar gebucht.

Nach allen auffindbaren Discounts waren für den VW Golf 556 Euro fällig.

Für den dreiwöchigen Parkplatz inklusive Shuttle von und zum Flughafen Schönefeld wollte Mc Parking 69 Euro haben.

 

   

 

Nachdem wir im Vorjahr den Maddalena Archipel und die Costa Smeralda ausführlich besuchten,

hatten wir eine Wiederkehr nicht ausgeschlossen.

Dass es so schnell geht war definitiv der weltweiten Reisesituation geschuldet.

Letztendlich hat uns die Rundreise super gefallen.

Wärme, gutes Essen, italienische Leichtigkeit und traumhafte Türkis blaue Strände.

Das alles nur zwei Flugstunden von zu Hause entfernt.

 

 

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal und macht’s gut Leute.

 

 

 

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