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So 13.9.
Grotta Di Nettuno
Heute von Anfang an Superwetter.
Schon als wir um zehn das Hotel verlassen, zeigt das Thermometer 30° an.
Wir parken an der Marina und sind pünktlich halb elf am Dampfer.
Die Neptunos hat Platz für 100 Personen auf zwei Decks.
Als wir um elf ablegen, sind etwa 30 Passagiere an Bord.
Bei bestem Sonnenwetter sitzen wir auf dem Oberdeck.
Die Überfahrt zum Capo Caccia dauert 45 min und führt an den Stränden westlich von Alghero entlang.
Als wir das Kap umrundet haben, legen wir am Eingang der Neptun-Grotte an.
Hier ist nochmal ein separater Eintritt von 14 Euro pro Person fällig.
Einlass nur mit Führung, die nächste beginnt um zwölf, in wenigen Minuten.
Dann werden wir eine knappe Stunde durch ein Zauberland aus Zapfen, Säulen und Höhlen geführt.
Von den Ausführungen des Guides in Italienisch verstehen wir absolut nichts.
Ist aber fast nebensächlich, denn die Märchenlandschaft bedarf nicht vieler Erklärungen.
Um eins gehen wir alle wieder an Bord,
umfahren die Landspitze
und sind kurz vor zwei wieder im Hafen von Alghero.
Dieser Ausflug hat sich definitiv gelohnt.
In einer der vielen Trattorias an der Marina genehmigen wir uns Bier, Salat und Spaghetti.
Den Rest des wunderbaren Tages verbringen wir sehr entspannt 15 min weiter am Bombarde Beach.
Obwohl es am Strand recht voll ist, kommen wir inmitten dem Gesäusel sardischer Familien zur Ruhe.
Anschließend zurück zum Hotel, Duschen und ab zum Aragon Restaurant.
Können dabei wunderbar dem Sonnenuntergang beiwohnen.
Der Kellner rät uns zu sardischen Spezialitäten und wir bereuen keine Minute, uns dafür entschieden zu haben.
Tris Di Marinati, Culurgiones Pomodoro und Campanella Ghisadu.
Sah abenteuerlich aus und war absolut lecker.
Beim nächtlichen Spaziergang holen wir noch ein paar Souvenirs.
Auf dem Hotelbalkon gibt es ein letztes kaltes Ichnusa,
bevor der Tag Mitternacht zur Neige geht.
Gefahrene Kilometer: 20
Unterkunft: Carlos V Resort and Spa, Alghero, 133€ *****
