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Di 22.9.
Spiaggia Milanese
Heute lassen wir es ruhiger angehen.
Nach langem Breakfast haben wir uns als Strand die kleine Spiaggia Milanese, südlich von Arbatax auserkoren.
Finden einen der letzten freien Parkplätze.
Der Zugang zum Strand ist mit etwas Kletterei verbunden und man muss ein Stück durch knietiefes Wasser gehen.
Die Belohnung ist eine etwa 100 m breite sichelförmige Bucht mit sehr wenigen weiteren Gästen.
Das Wasser ist glasklar und natürlich sind wir auch hier im Meer von kleinen Fischen umgeben.
Gegen Mittag laufen wir durchs Wasser zur Beachbar des größeren Nachbarstrandes.
Leckere Salate und eiskaltes Ichnusa Bier sind jetzt genau richtig.
Zurück an unserem Lager verbringen wir die nächsten Stunden mit relaxen, sonnen, schwimmen und schlafen.
Als wir dann irgendwann aufbrechen, ist es bereits um fünf.
Im Hotel lassen wir uns ein Fischrestaurant in der Umgebung empfehlen.
Die beste Möglichkeit wäre in Arbatax am Hafen.
Also lassen wir uns dort einen Tisch zu halb acht reservieren.
Nach der gemütlichen Dusche ziehen wir um sieben los.
Die Chiosco Di Ponente Oyster Bar befindet sich am Ende der Hafen-Mole.
Direkt neben dem Restaurant gibt es Muschel-Bänke.
Ein vom Meer aufziehendes Gewitter bietet einen pechschwarzen Himmel, der von Blitzen durchzuckt wird.
Von unserem Tisch können wir das Schauspiel wunderbar beobachten.
Wir ordern Austern, gegrillte Fische und Meeressuppe.
Alles ist sehr frisch und schmeckt hervorragend.
Dazu genehmigen wir uns Dessert, empfohlenen Weißwein und klares Wasser.
Alles zusammen kostet inklusive Trinkgeld 50 Euro, fast noch preiswert.
Zufrieden und satt verlassen wir das Restaurant.
Das aufgezogene Gewitter ist an uns vorbei gezogen.
Im Dunkeln fahren wir die 11 km zurück, sind um zehn wieder im Hotel und kurz danach in der Waagerechten.
Gefahrene Kilometer: 71
Unterkunft: Hotel Santa Maria, Santa Maria Navarrese 51€ ***
