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Sa 28.8.

 

Paklenica Nationalpark

 

Um sechs weckt uns das Handy.

Die Sonne ist noch nicht aufgegangen und der Hafen schläft noch.

 

 

Ich pack mein bißchen Kram in den Trolley und begebe mich schon vor halb sieben von Bord.

Gemeinsam mit fünf anderen Gästen werde ich von einem Riva Agenten zum Parkhaus in der Innenstadt gefahren.

Er sorgt dafür, dass wir alle durch die geöffnete Schranke raus kommen.

Wenige Minuten später stell ich unseren knallgelben Kia direkt vor der Voyage ab.

Bis um acht sind die Parkplätze im Innenbereich des Hafens kostenlos.

Ute ist in der Zwischenzeit fertig mit allem.

Wir stellen die Trolleys ins Auto und sitzen um sieben zu unserem letzten Voyage Breakfast im Salon.

Lassen uns viel Zeit beim Frühstück, verabschieden uns dann von allen und gehen kurz nach acht von Bord.

Es war fantastisch!

Was man vom aktuellen Wetter nicht unbedingt behaupten kann.

Die Sonne hat sich hinter dichten Wolken versteckt, es sind 18° und es regnet, anfangs leicht später stärker.

 

 

 

Zu dieser frühen Uhrzeit kommen wir mit Sicherheit noch nicht in unser nächstes Hotel im Umfeld von Zadar.

Also kommt Plan B zu Anwendung.

Wir wollen den Paklenica Nationalpark besuchen.

Die aus den Karl May Filmen bekannte tiefe Schlucht in Velebit Gebirge ist in etwa einer Stunde erreichbar.

Unterwegs halten wir an einem Plodine Supermarkt und versorgen uns mit Getränken für die nächsten Tage.

 

 

 

An der Maslenica Brücke machen wir einen Fotostopp.

 

 

Hier sind Kroatiens höchste Bungee Sprünge möglich.

 

   

 

Das Wetter wird immer besser.

Halb zehn sind wir am Eingang des Nationalparks.

 

 

Der Eintritt für zwei Erwachsene und das Auto kostet umgerechnet 13 Euro.

Es ist an diesem Samstagmorgen recht leer.

Wir fahren die Park-Sackgasse bis zum Ende und finden dort problemlos einen Parkplatz.

 

 

 

Dann spazieren wir los, als einzige ohne feste Wanderschuhe.

Der Park ist hauptsächlich ein Paradies für Kletterer.

An jeder zweiten Bergflanke hängen Seilschaften.

 

 

 

Mittlerweile ist die Sonne wieder voll da und es sind 25°.

 

 

 

Wir besuchen das in einem Höhlenlabyrinth untergebrachte Ausstellungszentrum

und holen uns im angeschlossenen Souvenirshop ein paar Andenken.

 

 

 

 

 

Um zwölf sind wir wieder am Auto und wenig später raus aus der Schlucht und zurück an der Küste.

Bei inzwischen schönsten Sommerwetter und 30° fahren wir nach Diklo, einem nördlichen Vorort von Zadar.

Dort, direkt am Wasser liegt unsere Unterkunft für die nächsten Tage.

Das kleine Delfin Strand-Hotel haben wir bereits von zu Hause aus gebucht.

 

 

Glücklicherweise gibt es kein Parkplatzproblem

und der Check In ist zu so relativ früher Stunde auch schon möglich.

Wir bekommen den Sea View Room 14,

ein kleines Meerblick Zimmer mit moderner Ausstattung und schöner Aussicht vom Balkon.

 

 

 

 

 

Packen in Ruhe unsere Klamotten aus und bestücken den Kühlschrank mit Getränken.

Dann setzen wir uns wieder ins Auto

und fahren ein paar Minuten die Küstenpromenade weiter zum Taverna Restaurant.

Als wir uns bei deutlich spürbarer Schwüle an einem der freien Außentische niedergelassen haben,

wird es schnell windig.

Der Kellner rät uns, nach drinnen umzuziehen und wenig später öffnet Petrus alle Pforten.

Es stürmt, blitzt, regnet und ist dunkel wie in der Nacht.

Sehr angenehm, das Spektakel von sicherer Stelle aus beobachten zu können.

 

 

 

Wir genießen Schwertfischsteak und dalmatinische Pesticada, alles sehr lecker.

 

 

 

Weil es uns so gut gefällt, buchen wir für Morgen Abend einen Tisch.

Draußen wird es langsam etwas heller, aber regnet noch immer waagerecht.

Wir fahren auf der überfluteten Uferstrasse zu unserem Hotel

und machen bei dem draußen tobenden Sturm einen Mittagsschlaf.

Zwei Stunden später ist von Sturm und Regen nichts mehr übrig.

Die Sonne ist so stark, dass Wege und Strassen im Nu wieder abgetrocknet sind.

Den schönen Sonnenuntergang sehen wir vom Balkon und begeben uns danach ins Hotelrestaurant.

 

 

Wir haben auch hier mit Abendessen gebucht.

Der Halbpension-Aufpreis zum Frühstück für uns beide betrug nur 12 Euro pro Tag.

Bekommen jeden Abend jeder eine Vorspeise, einen Salat,

ein Hauptgericht nach Wahl (Fisch oder Fleisch) und ein Dessert.

Ob wir das jeden Abend in Anspruch nehmen, wissen wir noch nicht.

 

   

 

Heute gibt es Broccoli Creme Suppe, Weißkrautsalat, Thunfischsteak mit Risotto und Kuchen als Nachtisch.

Anschließend Bierchen, Mojito und halb elf liegen wir in den leider viel zu weichen Betten.

 

Gefahrene Kilometer: 131

 

Unterkunft: Delfin Hotel, Diklo, 158€ ****

 

 

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