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So 22.8.

 

Krka Nationalpark

 

 

Etwa halb sieben werden wir durch das Starten der Maschine geweckt.

Rocco verlässt den Hafen von Vodice sehr zeitig.

 

   

 

Als wir uns bereits vor acht am Frühstücksbüfett bedienen,

fahren wir schon durch den Kanal des Heiligen Antonius, der die Adria mit Sibenik verbindet.

 

 

Der Kapitän fragt, wer den Krka Nationalpark besuchen möchte

und kümmert sich während der Überfahrt um entsprechende Tickets.

So umgehen wir die recht langen Warteschlangen an den Shuttlebooten.

Das Frühstück ist absolut okay.

 

 

 

Es gibt verschiedene Brotsorten, Eier-Zubereitungen, Aufschnitt, Käse, Obst,

Gemüse, Cerealien, Joghurt, Säfte, Kaffee und Tee.

Uns fehlt es an nichts.

Vorbei an einer der Metropolen in Norddalmatien fahren wir über den großen Prokljan See

und legen wenig später in dem kleinen Örtchen Skradin an.

 

 

Hier bekommen wir unsere Eintrittskarten und steigen in kleinere Boote um,

die uns ohne jegliche Warterei weiter bringen.

Dank der Super Hilfe unseres Kapitäns können wir das erste Fährschiff nutzen.

 

 

 

 

 

Nach 15 min Fahrt sind wir pünktlich zu Beginn der Öffnungszeit um neun am Eingang des Parks.

 

 

 

Und sofort in einem Wunderland aus Wasserfällen und Stromschnellen.

 

 

Besonders angenehm ist es, so früh hier noch relativ allein sein zu dürfen.

 

 

Wir gehen den empfohlenen Rundweg, der uns über recht steile Anstiege nach oben zur alten Wassermühle führt.

 

 

 

Hier gibt es neben diversen Aussichtspunkten auch Kaffee, Imbiss, Eis, Trinkwasserspender und Toiletten.

Der Krka Fluß fließt hier in verschiedenen Kaskaden aus dem Dinara Gebirge.

Von dem riesigen Park besuchen wir nur einen kleinen Bereich rund um die Skradinski Buk Fälle.

Aber schon dieses überschaubare Areal hat den Weg hierher gelohnt.

 

 

 

Bergab gehen wir über viele, gut ausgebaute Holzstege auf der anderen Seite der Fälle wieder nach unten.

 

 

Inklusive der Foto- und Kaffeepausen haben wir 2,5 Stunden für die Tour gebraucht.

Die Fähren für den Rückweg fahren nach Bedarf.

Sind genug Leute an Bord, geht es los.

 

 

 

So werden wir um zwölf wieder im Hafen von Skradin abgesetzt.

 

   

 

Wir streifen noch durch die Stores der kleinen Marina

und finden uns dann im schattigen Außenbereich des Voyage-Salons ein.

Caipi und Bierchen sind jetzt dringend nötig.

 

 

 

Halb zwei legen wir ab.

Während wir Sibenik und den Kanal passieren, wird das Mittagessen serviert.

Risotto – Salat – gedünsteter Fisch auf Gemüse – Pfannkuchen mit Orangenfilet und Eiscreme.

Vier Gänge, wie sie schöner nicht sein könnten.

Nachdem wir die Adria erreicht haben, steuert Rocco den kleinen Küstenort Zlarin auf der gleichnamigen Insel an.

 

 

 

Während des einstündigen Landgangs laufen wir die kleine Marina ab und landen dann in einer reizenden Hafenbar.

 

   

 

Bei der klirrenden Hitze sind die starken Kaffees und das eiskalten Limun Zitronenradler eine Wohltat.

 

   

 

Wieder an Bord geht es auf der Adria südwärts.

Nach einer Stunde auf dem Sonnendeck haben wir die Insel umrundet

und in einer kleinen Bucht an der Südküste geankert.

Badepause.

 

 

Am Halteseil, welches das Schiff mit einem festen Punkt an Land verbindet,

lässt es sich wunderbar im warmen Wasser relaxen.

Durch die spiegelglatte Wasseroberfläche kann man die unzähligen Seegurken auf dem Grund des Meeres erkennen.

Bei dem 27° warmen Meer kann man es getrost eine Stunde im Wasser aushalten.

 

 

Bis halb sieben bleiben wir hier, dann wird der Anker hochgezogen und die Leine eingeholt.

Anschließend lassen wir uns in der wärmenden Abendsonne auf dem Sonnendeck nieder.

 

 

 

Nicht ohne uns vorher mit kalten Drinks von der Bar versorgt zu haben.

An Bord funktioniert alles bargeldlos.

Man nennt lediglich seine Zimmernummer, alles wird angeschrieben.

 

 

Etwa halb acht haben wir das offene Meer überquert

und laufen in der untergehenden Sonne in unserem heutigen Übernachtungshafen Primosten ein.

Frisch geduscht spazieren wir mit Britta und Wim aus Fulda den Strand entlang.

Wir haben uns mit den beiden angefreundet und verbringen einen Großteil der Abende gemeinsam.

Die Altstadt befindet sich etwa zehn Gehminuten von unserem Anlegeplatz entfernt auf einer Halbinsel

und ist von einer mittelalterlichen Festungsmauer umgeben.

 

 

 

 

 

Tritt man durch das Portal ist man sofort in einer Welt aus kleinen Gassen, historischen Gebäuden

und einem Gemenge aus Restaurants, Souvenirgeschäften und Eisverkäufern.

Im Taurus Steakhouse finden wir einen freien Vierertisch am Wasser mit herrlichem Blick über die Hafenbucht.

 

 

Wir bestellen uns den empfohlenen Fleischteller für zwei Personen, der natürlich viel zu groß für uns ist.

Lecker war es trotzdem und das kalte Bier hat auch gepasst.

Schlendern anschließend zu viert durch die Gassen.

 

 

 

 

 

Ute findet ein kleines Mitbringsel, ich bekomme mein Eis.

 

 

Halb elf sind wir wieder an Bord der Voyage.

 

 

Nehmen in der Lounge noch ein paar Drinks und kommen dabei mit immer mehr anderen Gästen ins Gespräch.

Bei den warmen Nachttemperaturen und in der angenehmen Runde zieht sich das Gequassel in die Länge.

Und so ist es auch schon nach Mitternacht, als wir uns verabschieden.

 

Unterkunft: Motorjacht Voyager

 

 

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