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Mi 25.8.

 

Sibenik

 

 

Es hat in der zweiten Nachthälfte geregnet,

der Teppichboden auf dem Sonnendeck ist nass wie ein Wischlappen.

Wir werden heute in einer 5-6 Stunden langen Fahrt nach Sibenik schippern.

Unterwegs sollen mehrere Badepausen eingelegt und ein Schlechtwettergebiet durchquert werden.

Wie üblich, sind wir bereits während des Frühstücks unterwegs.

Und wie angekündigt, wird es am Himmel rasch immer dunkler.

 

 

Weil wir während dieser Überfahrt nicht viel verpassen und die Nacht recht kurz war,

genehmigen wir uns zwei Stunden Schlaf in der Kabine.

Als wir gegen elf Uhr, gut ausgeschlafen wieder hoch gehen, scheint die Sonne.

 

 

Wir haben die Regenfront vor Split und Trogir passiert und sind wieder im Sommer angekommen.

Auf Wunsch aller Gäste verzichtet Rocco auf die erste Badepause und fährt noch weiter.

Es wird immer wärmer.

Als gegen Mittag die Glocke im Salon zum Essen ruft,

haben wir bei wunderbarem Sommerwetter eine kleine Bucht an der Küste von Zlarin erreicht.

 

 

Zum Essen verwöhnt uns die Küchenmanschaft heute mit einem Fisch-Menü.

 

   

 

Es gibt eine Fischsuppe, Salat, gegrillten Red Snapper an Mangoldkartoffeln und als Dessert Schoko-Mousse.

Danach legen wir uns oben in die Sonne und lassen uns ordentlich durchwärmen.

 

 

Mittlerweile ist das Thermometer wieder auf über 30° geklettert.

Das Wasser ist, wie überall hier glasklar und angenehm warm.

 

 

 

 

 

Ute macht erste Versuche auf dem Stand Up Paddle Board, ich schnorchle in der Bucht.

Wir bleiben bis etwa 18 Uhr hier und alle genießen das herrliche Wetter.

 

 

 

Die anschließende Überfahrt zur Festlandküste und durch den Antonius Kanal

bringt uns zu unserem heutigen Übernachtungsort nach Sibenik.

 

 

 

Die mittelalterliche Stadt ist neben Zadar die größte Metropole in Nord Dalmatien.

Im Altstadtkern findet man zahlreiche Kirchen, Klöster und Paläste,

das zauberhafte Kulturerbe einer tausendjährigen, bedeutenden Geschichte.

 

 

Mit der untergehenden Sonne fahren wir in den Hafen ein und sind im Nu von Bord.

 

 

 

Durch das Festungsportal gelangen wir schnell in die Altstadt.

 

 

Durch ein Labyrinth aus verwinkelten Gassen und Treppen

spazieren wir wieder zu viert durch den historischen Kern des reizenden Ortes.

 

 

Man läuft auf hunderte Jahre altem Pflaster und hinter jeder Strassenecke überraschen neue Fotomotive.

 

 

 

Wahrscheinlich Pandemiebedingt ist es nicht sonderlich voll.

Zum Abend suchen wir uns ein Restaurant.

 

   

 

In einer kleinen Nebengasse finden wir in der Konoba Dalmatino einen freien Tisch.

Das Essen ist lecker, die Biere kalt und besonders teuer war es auch nicht.

 

   

 

Danach spazieren wir wieder runter zum Hafen.

Finden uns noch zu einer gemütlichen Runde mit den anderen Passagieren in der Lounge ein.

Gegen Mitternacht geht es in die Betten.

 

Unterkunft: Motorjacht Voyager

 

 

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