Prolog       Anreise       San Diego       Borrego Springs       Gila Bend      Organ Pipe      Tucson      Mesa     Lost Dutchman      First Water     Los Angeles      Rückreise       Fazit

 

< zurück                                                                                                                                                                                              weiter >

 

Di 17.3.

 

Mesa

 

Wir sind früh wach, Air France hat nicht geantwortet.

Ich wiederhole unsere Bitte nach Umbuchung der Rückflüge.

Zum ersten Mal machen wir uns ansatzweise Gedanken, was wäre wenn.

Nach einem ausgedehnten Hotelfrühstück fahren wir heute bei wunderbar sonnigem Wetter

vorbei an Apache Junction wieder in die Superstition Mountains.

Heute lassen wir den Lost Dutchman Park rechts liegen

und biegen kurz danach rechts auf die staubige Offroadstrecke zum First Water Trailhead ab.

 

   

 

Ab hier kann man auf langen Hiking Trails die faszinierende Landschaft erkunden.

 

 

 

Wir muten uns die Kombination aus Garden Valley, Black Mesa und Parker Pass zu.

Mit insgesamt neun Meilen fast eine Nummer zu groß für uns.

 

 

 

Die Wanderung führt berghoch, bergrunter, kreuz und quer, entlang von sprudelnden Flussläufen,

immer begleitet von unzähligen Saguaros, Chollas und fantastischen Aussichten.

 

 

 

Geübte Wanderer sind hier mit Sack und Pack zu mehrtägigen Abenteuern unterwegs.

 

 

 

Der gewählte Loop ist der kürzeste und für uns schon das absolute Maximum.

Gut, dass wir viel Wasser dabei haben und uns das GPS des Smartphones die Orientierung erleichtert hat.

 

 

Sieben Stunden später wieder am Auto sind wir platt wie Flundern.

 

 

Fahren noch den Apache Trail bis runter nach Tortilla Flat.

 

 

 

 

 

Kaktus Eis ist ausverkauft und auch sonst ist es merklich leerer als gewohnt.

 

 

Die Girls im Souvenirstore sagen, dass sich ab Morgen die Wetterlage ändern soll.

Richtig hungrig fahren wir jetzt zum Sweet Tomatoes Buffet am Gilbert Airport.

Closed Because The Actual Virus Situation!

Nebenan gibt es eine Ansammlung von kleinen Schnellrestaurants, die geöffnet sind.

 

 

 

Ute bestellt beim Bibio Korean Food, ich hol mir was beim Ono Hawaiian BBQ.

Nachdem wir hier in der Gegend den Chevy vollgetankt haben,

wollen wir bei Frys den nächsten 30er Pack Wasser holen.

 

 

 

Und stoßen auf leere Regale. Kein Trinkwasser, nicht als Pack, Flasche oder Galone.

Bekommen den letzten 6er Pack Wasser mit Orangengeschmack, mehr als eine Packung darf eh nicht verkauft werden.

Dann halten wir noch an einem ROSS Klamotten-Discount und sind überrascht, dass wir fast die einzigen Kunden sind.

Zurück im Hotel sind wir erst mit beginnender Dämmerung.

 

 

Schnell duschen und ein paar kalte Getränke.

Und die Eingangsbestätigung von Air France,

dass unsere Forderung demnächst bearbeitet wird und wir Bescheid bekommen.

Aufgrund der Menge an Anfragen kann die Antwort aber drei Werktage oder länger dauern.

Ich mach mir die Arbeit und stelle die immer gleiche Anfrage auf allen mir bekannten sozialen Medien.

Facebook, Twitter, die App der Airline, WhatsApp usw. müssen ja auch mal für irgendwas gut sein.

Im Internet sorgt die Wettervorhersage für die kommenden Tage in Sedona für Bestürzung bei uns.

Bedingt durch die Höhenlage des Ortes wird das von Südwest anstürmende Tiefdruckgebiet

mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneeschauern erwartet. Auch das noch.

Den Rest des Abends wollen wir uns ablenken

und fahren ins Beast of Bourbon Bar- and Grill Restaurant an der Power Road.

 

 

 

 

Zu Karaoke Gesängen der einheimischen Mitzwanziger

gibt es leckeres Bluemoon vom Fass und mexikanische Queseladas.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 88 / 142

 

Unterkunft: Country Inn and Suites by Radisson, Mesa, Arizona 96$ ***

 



 

< zurück                                                                                                                                                                                              weiter >