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Fr 2.2.

 

70.000 Tons Of Metal

 

Wie immer an Bord schlafen wir sehr gut.

Jedoch führt heute unser erster Weg zum medizinischen Dienst des Schiffes.

Ute’s Blasenentzündung will nicht abklingen.

Der Hauptlift in der Mitte der Independence bringt uns runter in Etage 1 zur Krankenstation.

 

   

 

Hier ist alles wie in einem kleinen Krankenhaus, die Daten werden aufgenommen und dann ab in den Warteraum.

Eine Ärztin bittet in den Untersuchungsraum, ich darf mit zum Übersetzen.

Sieht alles nicht so schlimm aus, aber ohne Antibiotika für 5 Tage würde die Heilung entsprechend länger dauern.

Kostet 150$ Behandlungspauschale, 35$ Arzteinsatz und Medikamente

und wird gesondert auf der Schlussrechnung der Set Sail Karte aufgeführt.

Hat insgesamt eine Stunde gedauert und alle waren sehr freundlich.

Jetzt hoch zum Breakfast, irgendjemand zum Dazusetzen findet sich immer.

Die Poolbühne wurde über Nacht fertig gestellt.

Unter karibischer Sonne kucken wir uns den Schluss von Masterplan an.

 

 

Deutscher Old School Power Metal, passt gut zum Super Wetter.

Zur Abkühlung geht es erst ins Theater zu Necrophobic und dann in den Eiskeller zu Wolfchant, beides okay.

 

 

 

In Mourning im Theater ist dann was für uns, schleppende doomige Rhythmen gefallen mir.

 

 

Kucken kurz bei der Alestorm Show oben am Pooldeck vorbei und gehen gleich weiter ins Windjammer Büfett.

 

 

 

Wieder draußen an der Sonne ist der Swallow The Sun Gig genau das richtige zum Abchillen auf den Liegen.

 

 

Zwischendurch holen wir uns am Stand neben dem Pub Tour T Shirts, 2x 35$

Danach zu Metal Church ins Theater und in den Eiskeller zu Threshold.

 

 

 

Vor allem im Ice Rink wäre ich gern länger geblieben, aber hier unten sind vielleicht 13°C, oben gefühlte 30.

Also wieder auf die Liegen, den Leib in die Sonne und Korpiklaani auf die Ohren.

 

   

 

Durchgewärmt ins Theater zu Exodus.

 

 

Bevor wir uns auf dem Pool Deck zum Sunset von Evergrey berieseln lassen, besuchen wir das Büfett.

 

 

 

Nach den Schweden verschwinden wir ins Theater.

Sonata Arctica sind inzwischen fast schon poppig, enttäuschend.

 

 

 

Draußen ist es inzwischen dunkel und es spielen Cannibal Corpse.

 

 

 

Kommen wir super mit klar und bleiben bis zum bitteren Ende.

Sepultura im Theater gefallen uns überraschend gut.

 

 

 

Sabaton auf dem Pooldeck eher nicht, was nicht nur am einsetzenden Nieselregen lag.

 

 

 

Wir verziehen uns ins Theater zu Meshuggah und entern anschließend die Schooner Bar vorm Casino.

 

 

 

Gegen Mitternacht sind wir wieder oben auf dem warmen, aber inzwischen recht windigem Pooldeck.

Die Schweden von Dark Tranquillity sind das Aufbleiben mehr als wert.

 

 

Der Sänger Mikael Stanne gibt wie immer alles und schafft es mit Leichtigkeit, sein Publikum in den Bann zu ziehen.

 

 

 

Mit frischem Pizza Happen bewaffnet schauen wir erst im Ice Rink bei Obscura vorbei.

 

 

Um dann noch eine Hörprobe von Seven Kingdoms in der Pyramid Lounge zu erhaschen.

Halb drei liegen wir in den Betten und pünktlich zu dieser Zeit

werden auch unter uns die Verstärker runter gedreht.

 

 

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