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Mi 25.12.

 

Ronda

 

Swetlana und Nikita aus Murmansk erwarten uns bereits

und auch heute dauert das Frühstück wieder über zwei Stunden.

Heute geht es in das bekannte Bergdorf Ronda, etwa 100 km westlich von Malaga gelegen.

Können uns aussuchen, auf welcher Route wir hinfahren.

Entweder an der Küste entlang über Marbella oder obenrum durch die Berge.

Entscheiden uns für die zweite Variante und bereuen es absolut nicht.

 

 

In den USA wären weite Abschnitte der Straßen 357 und 367 als Scenic Highways deklariert.

 

 

Natürlich dauert die Fahrt entsprechend lange, was uns aber nicht stört.

So sind wir erst halb eins in Ronda und finden zu unserer eigenen Überraschung

einen freien Parkplatz am Straßenrand in der Innenstadt.

 

 

 

Trotz des heutigen Weihnachtsfeiertages sind alle Shops und Stores offen,

die Besucherzahl hält sich angenehm in Grenzen.

 

 

Wir gehen über die Puente Nuevo, die alte Steinbrücke über die El Tajo Schlucht, die Alt- und Neustadt verbindet.

 

 

Beide Stadtteile sind auf einem Berggipfel errichtet, der vom Guadalevin Fluss durchtrennt wurde.

 

 

   

 

Von hier oben hat man einen wunderbaren Panoramablick weit in die Landschaft.

 

 

 

Einmal auf dieser Seite gehen wir runter zum Mirador Del Viento, einem Aussichtspunkt unterhalb der Brücke.

 

 

 

 

Wieder hoch ist für mich alles andere als spielerisch.

Besuchen dann verschiedene Souvenirstores, genehmigen uns Kaffee und Eiskrem

und spazieren bei wunderbarem Wetter an der Promenade bis zum Pinsapo Park.

 

   

 

   

 

 

Am Plaza Del Socorro im Asador El Bandolero Restaurant finden wir einen freien Tisch in der Sonne.

 

 

 

Die Sangrias sind eiskalt und lecker, die gegrillte Fleisch-Gemüse-Platte recht fettig

und die El Tajo Kräuterliköre genau richtig.

 

   

 

Wieder im Auto fahren wir auf atemberaubenden Pfaden zum Aussichtspunkt am Fluss unterhalb der Felsklippen.

 

 

 

Diese sind jetzt wunderbar durch die tiefe Nachmittagssonne beleuchtet, ein schöner Abschluß.

 

 

Jetzt machen wir uns auf den Heimweg.

Unterwegs verlangt der kleine BMW nach Sprit.

Wie überall in dieser Gegend gibt es an den Tankstellen keine Selbstbedienung.

Das Auto wird vom Tankwart gefüllt.

Zurück im Quartier sind wir erst mit Einbruch der Dämmerung.

 

 

 

Fertig und noch immer pappesatt von der großen Fleischplatte.

 

Gefahrene Kilometer: 242

 

Unterkunft: Villa Antumalal, Malaga, 86 € ****

 


 

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