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Samstag, 13.10.
Molokai - Oahu
Heute müssen wir früh raus.
Bereits um sechs verlassen wir unsere Bleibe. War toll hier.
In dunkler Nacht fahren wir erst mal am Flughafen vorbei.
Warum?
Weil die beiden einzigen Tankstellen der Insel in Kaunakakai sind.
Nachdem wir für sportliche 5$ pro Galone den Wrangler wieder vollgetankt haben,
geht’s zur Mietwagenrückgabe am Airport.
Kurz vor sieben geben wir den Wrangler schnell und problemlos bei Alamo ab.
Zum Terminal laufen wir einmal über den Parkplatz.
Der MKK Flughafen hat den Charme eines Dorfbahnhofs.
Bedingt durch die kurze Start- und Landebahn kann er nur von kleinen Propellermaschinen angeflogen werden.
Unsere Ohana Air ATR 42 landet halb acht.
Alle raus, alle rein, dauert 10 min.
7:45 starten wir nach Honolulu.
Dieses Mal fliegen wir auf direktem Weg und so dauert das Spielchen auch nur 20 min.
Am Airport gehen wir zum Alamo Shuttle und dieser setzt uns wenige Minuten später bei der Autovermietung ab.
Dank Skip-The-Counter gehen wir gleich zur Cabrio Line auf dem Parkplatz
und suchen uns den neuesten von zehn Mustangs aus.
2018er Modell, 850 Meilen auf dem Tacho, dunkelgrau-metallic Lackierung, komplette Ausstattung und Ledersitze.
Den Vertrag gibt es an der Ausfahrt.
Wir fahren erst mal um die Ecke zu ihop und genehmigen uns ein ausführliches Breakfast.
Obwohl der Laden außergewöhnlich voll ist, lassen wir uns ewig viel Zeit.
Die Slams schmecken hervorragend.
Anschließend fahren wir nach Waikiki.
Nicht gleich zu unserem nächsten Quartier, sondern zum Foodland Markt an der Interstate Abfahrt King Street.
Für die nächsten Tage haben wir auch hier eine Wohnung mit Küche.
Also wandert Ware für 120$ in den Mustang Kofferraum.
Der Restweg zu unserer Bleibe ist schnell bewältigt.
Waikiki Banyan Hotel, ein Mix aus Hotelzimmern und Condos, die teilweise vom Eigentümer vermietet werden.
Im Appartement 2009 sind wir nicht zum ersten Mal und waren bisher begeistert.
Den Weg ins inklusive Parkhaus kennen wir auswendig.
Gleich am Lift zum Tower II geparkt, hoch ins 20. Obergeschoß, wenige Schritte nach links und wir sind da.
Statt Schlüssel gibt es ein Zahlenschloss, den Code gab es per Email.
Als wir reinkommen, fühlen wir uns sofort zu Hause.
Der Blick auf die Berge hat uns schon früher gut gefallen.
Auch hier ist alles da was man braucht.
In besonders guter Erinnerung haben wir die beiden großen bequemen King Betten.
Wir bugsieren Futter und Getränke in den großen Kühlschrank.
Eiswürfel haben wir uns im Supermarkt geholt, der Sack kommt ins Gefrierfach.
Dann heißt es rein in die Badesachen und ab an den Makupuu Beach im Südosten Oahus.
Es ist zwar bewölkt, aber das Außenthermometer des Mustang Cabrios zeigt 95°F.
Radio 101.5 liefert den passenden Soundtrack zum Cruisen auf dem Kalanianaole Highway.
Nach 20 min Fahrt liegen wir um eins am Beach unterhalb des Makapuu Lookouts.
Das Wasser ist herrlich warm und die Wellen sind nicht zu hoch.
Bis nach drei liegen wir hier einfach nur in der Sonne, schwimmen abwechselnd und lassen es uns gut gehen.
Dann wieder zurück, wir haben heute noch eine Verabredung.
Während ich dusche, bereitet Ute den Strand Mai Tai Kanister.
Mit diesem und vier Trinkbechern gehen wir 17 Uhr zur Surfer Duke Paoa Kahanamoku Statue.
Unsere norddeutschen Freunde Inken und Hackel sind am vereinbarten Treffpunkt und erwarten uns bereits.
Sie sind heute in Hawaii eingetroffen und wollen Oahu und Big Island besuchen.
Die Wiedersehensfreude ist groß.
Wir suchen uns einen schönen Sunset View,
genießen die leckeren Mai Tais und den wunderbaren Sonnenuntergang.
Anschließend geht es ins Cheeseburger in Paradise Restaurant.
Bei leckerem Essen und schmackhaften Cocktails bleiben wir bis halb neun.
Dann sind wir alle müde genug, verabreden uns zu Übermorgen und jeder geht seiner Wege.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 70 / 112
Unterkunft: Waikiki Banyan Hotel, Oahu, Hawaii $150 *****
