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Dienstag, 9.10.

 

Big Island - Molokai

 

Schlafen ganz gemütlich aus und gehen dann erst mal an den Strand zum Morgenschwimmen.

Nach dem letzten langen Balkonbreakfast

werden unsere Siebensachen in die Trolleys gesteckt und wir checken aus.

 

 

Auf dem Highway ist es heute etwas voller, 40 min dauert die Fahrt zum Flughafen.

 

 

 

Da fahren wir aber erst mal dran vorbei, die nächste Tankstelle ist etwa 3 Meilen weiter

am Ortseingang von Kailua-Kona. Sprit für 35$ haben wir verfahren.

Zurück am Airport geben wir den Jeep bei Alamo ab, problemlos und schnell.

Eine gut gelaunte Shuttle Driverin setzt uns am Terminal ab.

 

 

 

Die Sicherheitskontrollen dauern inklusive Warteschlange 20 min.

Unser Lieblingsflughafen hat fast keine Wände, alle Bereiche sind offen, es gibt nur Dächer.

Unser Flug nach Honolulu startet 13:00 mit 15 min Verspätung.

 

 

Die First Class in der Boeing 717 ist nichts Besonderes.

 

   

 

Priority Boarding, größere braune Ledersitze, mehr Beinfreiheit,

ein umfangreicheres Speisen- und Getränkeangebot und (für uns völlig irrelevant) mehr Freigepäck.

Angenehm ist es trotzdem, umsorgt zu werden und die Beine ausstrecken zu können.

Die Reward-Meilen wären irgendwann verfallen, so haben wir noch etwas davon.

 

   

 

Nach 45 min Flugzeit sind wir vorbei an Lanai, Maui und Waikiki in Honolulu gelandet.

Der Weiterflug nach Molokai startet in etwa einer Stunde und wird von Ohana Airlines durchgeführt.

Das Abfluggate ist 200 m entfernt und schnell erreicht.

 

   

 

Unser Flug steht bereits auf der Anzeigetafel.

Als dann 20 min vor der Startzeit merklich Unruhe im Boarding Bereich aufkommt, frag ich was los sei.

Die Maschine ist defekt und aktuell ist es unklar, ob sie heute noch einen Flug nach Molokai durchführen können.

Na toll!

Da stehen wir nun, 20 Flugminuten von unserem nächsten Ziel entfernt und es bleibt uns nichts übrig als zu warten.

Als klar ist, daß in den nächsten zwei Stunden nichts passieren wird,

gehen wir zurück zum Inselterminal und genehmigen uns bei Stingers einen Imbiß und kalte Biere.

 

   

 

So ändert sich die Abflugzeit letztendlich von 14:40 auf 18:40 und wir sind froh, heute noch weg zu kommen.

 

 

Als die kleine ATR 42 Propellermaschine startet, ist es bereits dunkel.

 

   

 

Die anschließende Flugroute ist dann nicht nachvollziehbar.

 

 

Wir passieren Waikiki und fliegen nördlich an Molokai vorbei auf West Maui zu.

Umrunden die Ostseite Molokais, fliegen an der Südküste entlang bis Kaunakakai

und steuern dann noch relativ hoch auf den kleinen Molokai Airport zu.

Fliegen noch eine Schleife zur Nordküste und landen von dort kommend recht unsanft auf dem Flughafen.

Hat insgesamt 50 min gedauert und wäre bei Tageslicht bestimmt ein unvergesslicher Rundflug gewesen.

Kurz nach halb acht sind wir fast als erste aus der Maschine.

Gehen vom Flugfeld durch den leeren Mini Terminal und über einen kleinen Parkplatz zum Autovermieter Alamo.

 

   

 

Die machen um acht zu und wir sind heilfroh, noch jemanden zu erwischen.

Wir haben einen Jeep Wrangler gebucht, die Fahrzeuge werden hier zugeteilt.

Bekommen einen weißen Viertürer mit Hardtop in Sport Unlimited Ausstattung.

13.500 Meilen auf dem Tacho, ziemlich abgeritten, aber für uns völlig ausreichend.

Der Misakis Supermarkt in Kaunakakai macht um neun zu, da fahren wir jetzt als erstes hin.

Für die nächsten 4 Tage im Appartement mit Küche kaufen wir für 170$ ein.

 

   

 

Bekommen alles was wir brauchen,

wenngleich die Auswahl erheblich eingeschränkter als auf den anderen Inseln ist.

Die Fahrt von hier durch stockdunkle Nacht zu unserer Unterkunft an der Westküste dauert 30 min.

So ist es bereits halb zehn als wir endlich am Quartier sind.

Ke Nani Kai Resort, eine Anlage aus zweigeschossigen Bungalows mit jeweils 2-4 Wohnungen.

Unser Appartement 246 ist im Obergeschoß und schnell gefunden.

Den Code für die Schlüsselbox haben wir vor Wochen per Email bekommen.

 

 

Nachdem wir die Bude inspiziert haben, sind wir angenehm überrascht.

Wenige Minuten später ist alles verstaut, wir liegen mit kalten Bierchen auf unserem Balkon

und genießen die absolute Ruhe.

 

 

Bilder und Beschreibung unserer Bleibe für die kommenden Tage folgen morgen früh.

Die Anreise war letztlich doch anstrengender als erwartet

und um elf kippen wir geschlaucht in das härtere der beiden großen Kingbetten.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 30 / 48

 

Unterkunft: Ke Nani Kai Resort, Molokai, Hawaii $148 ****  

 

 

 

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