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Mittwoch, 10.10.

 

Westcoast Beaches of Molokai

 

Der anstrengende gestrige Tag und die absolute Ruhe hier lassen uns bis um neun schlafen.

Als erstes, wie versprochen eine kleine Führung durch unsere Unterkunft.

Das Apartment bietet einen großen Wohn-Küchen-Bereich,

 

 

 

 

 

zwei Schlafzimmer mit je einem Kingbett und zwei Bäder.

 

   

 

 

 

Zur Südseite geht ein riesiger Balkon mit Liegen, Esstisch und Stühlen.

 

 

 

Außerdem gibt es eine Wendeltreppe zum ausgebauten Spitzboden, wo nochmal zwei Einzelbetten stehen.

 

   

 

Für vier Personen sehr gut geeignet, auch zu sechst könnte man hier problemlos unterkommen.

Zu zweit ist es fast schon Luxus.

Alles komplett ausgestattet und geschmackvoll eingerichtet.

Das Wlan funktioniert schnell und stabil.

Einzig eine Klimaanlage gibt es hier nicht, dafür sind in Wohn- und Schlafräumen Propeller an den Decken.

Zum Frühstück scheint uns die Sonne auf den Balkon und der Ausblick ist klasse.

 

 

Bei dem super Wetter wollen wir die Strände der Umgebung erkunden.

Also Badeklamotten in die Beachtasche, die vorderen Dachhälften des Wrangler in den Kofferraum und los.

Den Anfang macht der Kepuhi Beach, quasi unser Hausstrand.

 

 

Bei den hohen Wellen ist das Baden/Schwimmen riskant.

 

   

 

Ich kann es mir trotzdem nicht verkneifen, ein Bad zu nehmen und hab zu tun, heil rein und raus zu kommen.

Das kleine Bodybord aus unserem Appartement hilft da auch nicht wirklich.

Fahren weiter südwärts zum Papohaku Beach.

 

 

 

Am gleichnamigen Beach Park gibt es schattige Parkplätze unter Bäumen.

Der zwei Meilen lange Sandstrand zählt zu den Größten der Hawaii Inseln.

 

 

Viele Besucher haben sich heute nicht hier her verlaufen.

Liegt wahrscheinlich am Wind, der hier kräftig vom Meer bläst.

Wir fahren weiter zum Kapukahehu Beach.

 

   

 

Der auch Dixie Maru genannte Strand liegt in einer kleinen Bucht und ist daher windgeschützt.

Der Zugang führt durch einen kleinen Fluß und da es wohl nachts etwas geregnet hat,

müssen wir durch das rötlich gefärbte Wasser laufen.

Der Strand ist einmalig und wir können wunderbar schwimmen.

 

 

 

Es gibt ein paar steinfreie Abschnitte und man sollte auf Strömungen achten.

Wir bleiben hier zwei Stunden, gefällt uns ausgezeichnet.

Dann fahren wir zurück zum Resort.

Aber nicht zu unserem Zuhause, sondern ein paar hundert Meter weiter zum Pool des Kepuhi Beach Resorts.

 

   

 

Dabei fällt uns auf, dass nur wenige Häuser dieser Anlage bewohnt sind.

Viele stehen leer, einige sind wohl schon seit längerem nicht bewohnt.

Den Pool-Spa-Bereich nutzen wir für zum Sand abspülen und zum Relaxen.

 

 

In dem kleinen Store holen wir uns Getränke und genießen einfach die tolle Lage.

Das Meer schimmert tiefblau und am Horizont können wir die Südwestküste von Oahu erkennen.

Danach folgen Duschen und Imbiß im Quartier.

 

 

Zum nächsten Strand müssen wir ein Stück Offroad fahren.

Bis zum Paniolo Hale Resort ist die Kakaako Road befestigt.

Dann kann man das Auto parken und noch etwa 400 m zum Pohakumauliuli Beach laufen.

Oder man hat (wie wir) einen Geländewagen und fährt bis zum Strand.

Hier ist der Wellengang gemäßigt.

 

 

 

Das Ufer ist steil abfallend schon nach wenigen Metern kann man nicht mehr stehen.

Schwimmen macht hier richtig Spaß. 

Als wir uns um drei wieder auf die Socken machen, fällt der Abschied schwer.

 

 

Wir fahren zum Lunch nach Kaunakakai.

 

 

Den gesuchten Foodtruck (A Taste Of Molokai) finden wir mitten im Ort.

 

 

 

Die Poke Bowls sind frisch und lecker, jetzt genau richtig.

 

   

 

Den Verdauungskaffee nehmen wir in Kualapuu bei Coffees of Hawaii ein.

 

   

 

Anschließend fahren wir zum Kalaupapa Lookout,

von dem man einen schönen Rundumblick auf die weit unten liegende Halbinsel hat.

 

 

Lässt man den Blick nach rechts schwenken, erkennt man die berühmte Steilküste von Molokai.

Wir machen noch den kleinen Spaziergang zum Ka Ule o Nanahoa, der einen Fels Penis darstellen soll.

 

   

 

 

Als wir wieder unterwegs zu unserem Appartement sind, fängt es an zu nieseln.

Also schnell das Dach geschlossen.

Zurück in Ke Nani Kai Resort begutachten wir den schönen Poolbereich der Anlage.

Das beheizte Wasser hat 30° und so genehmigen wir uns auch gleich ein warmes Bad im Nieselregen.

Mit den Düsen des Whirlpool am Rücken und einem kühlen Drink am Beckenrand lässt es sich aushalten.

Pünktlich zum Sunset hört der Regen wieder auf und wir gehen nochmal an die Küste.

 

 

Als die Sonne im Meer versinkt, denken wir einstimmig:

„We Love Molokai“.

 

 

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 70 / 113

 

Unterkunft: Ke Nani Kai Resort, Molokai, Hawaii $148 ****

 

 

 

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