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Samstag, 14.10.
Hanauma
Nach ausgiebigen Breakfast verlassen wir um neun im wie immer offenen Mustang das Parkhaus.
An dieser Stelle ein paar Worte zu unserer Herberge.
Das 40 geschossige Waikiki Banyan Hochhaus ist teilweise ein Hotel,
andererseits vermieten Apartmenteigentümer ihre Wohnungen an Gäste.
Wir sind mit unserer Wohnung zu 100% zufrieden.
Im angrenzenden Parkhaus mit 6 Etagen war das Parken für uns frei.
Haben immer problemlos einen Parkplatz in der unmittelbaren Nähe unseres Aufzuges gefunden
und konnten dann direkt zum Apartment hoch fahren.
Ein Super Service, erst recht in Anbetracht meiner Verletzung.
Ohne wirkliche Hoffnung auf Einlass fahren wir zur Hanauma Bay und haben Glück.
Wir können noch zum Parkplatz abbiegen, wenige Wagen nach uns schließt die Security die Zufahrt.
Die Hanauma Bay ist ein zum Pazifik offener Vulkankrater und dadurch sehr gut vom offenem Meer geschützt.
An der Nordseite befindet sich einer der schönsten Strände der Insel.
Einer der letzten freien Parkplätze ist unser und kostet einen Dollar für den ganzen Tag.
Der Besuch des Beaches schlägt dann nochmal mit 7,50 Dollar zu Buche.
Schon der Blick von oben ist fantastisch.
Alle Besucher werden durch eine zehn minütige Kinovorführung gelotst,
in der u.a. auf die Entstehungsgeschichte der Bay hingewiesen wird.
Für den Weg nach unten gibt es einen Shuttle über den wir ohne meine Fußverletzung nur gelächelt hätten.
So jedoch nutzen wir diesen Service gern und liegen bei schönstem Sommerwetter um zehn am Strand.
Einfach nur die wärmende Sonne in dieser beeindruckenden Umgebung genießen.
Food and Drinks sollte man dabei haben.
Hier unten gibt es außer Lifeguard, Tauch-Verleih und Restrooms nix.
Wir bleiben den ganzen Tag hier unten, das Eintrittsgeld ist gut angelegt.
Am Nachmittag zurück im Waikiki Banyan erledigen wir den Online Check In bei Hawaiian Airlines.
Unten in der Hotellobby ist ein kleines Cafe, wo man sich die Bordkarten ausdrucken kann.
Nach Duschen und Restefressen spazieren wir, so gut es geht zum Sunset zum Waikiki Beach.
Massen von Menschen (vorwiegend Asiaten) bevölkern die Fußwege.
Zum Sonnenuntergang regnet es ein wenig, was aber niemanden wirklich stört.
Trotz der vielen Leute ist der Strand ein schönes Plätzchen
und es ist immer wieder beeindruckend, wie schnell die Sonne ins Meer taucht.
Als wir genug von Souvenirshops und ABC-Stores haben gehen wir ins Moana Surfrider Hotel an die Beachbar.
Hier waren wir vor fünf Jahren auch an unserem letzten Abend und es hatte uns prima gefallen.
Sind auch dieses Mal angetan, wie zwanglos es möglich ist, die unteren Bereiche des Luxushotels zu besuchen.
An der Beachbar unter dem riesigen Banyan Tree bekommen wir nach kurzer Wartezeit einen Tisch
und bestellen uns 2 traditionelle Surfrider Mai Tai, die wir in guter Erinnerung haben.
Dieses Mal ist alles anders. Die Drinks werden in Plastikbechern serviert,
schmecken nicht annähernd so gut wie früher und kosten mittlerweile 14 Dollar pro Stück.
Dazu spielen auf der kleinen Bühne zwei junge Männer kitschige akustische Gitarrenmelodien
und jodeln abwechselnd alpenländisch. Sehr zum Gefallen des anwesenden Publikums,
was sich hauptsächlich aus Japanern und lauthals mitgröhlenden angealterten US Housewifes zusammensetzt.
Irgendwie sind wir im falschen Film und sind uns einig, dass wir das alles überhaupt nicht brauchen.
Um zehn sind wir wieder im Banyan,
Der Fuß hat gut durchgehalten und Ute’s Mai Tais sind definitiv besser.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 24 / 39
Unterkunft: Aston At The Waikiki Banyan, Honolulu Oahu, Hawaii $135 ****
