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Freitag, 13.10.

 

Westcoast

 

Heute ist Freitag, der 13. also keine Experimente.

Weil meinem Fuß Ruhe gut tut, wollen wir wieder nach Waimanalo und dort abchillen.

 

   

 

Wie wir uns online vergewissern können, sind die Quallen wieder weg.

Um zehn sind wir da, das Wetter ist klasse und von Jellys keine Spur.

 

 

 

Jedoch wird der Himmel nach etwa zwei Stunden dunkler und wir müssen vorerst hier abbrechen.

Haben gerade das Verdeck geschlossen, da giest es wie aus Kübeln.

In Erwartung besseren Wetters beschließen wir, an die Westküste zu fahren.

Die schnellste Verbindung ist die H3 Interstate quer durch die Koolau Range.

 

   

 

Einem Scenicdrive gleich schlängelt sich die Autobahn durch die üppige Vegetation der begrünten Bergflanken.

Ab Pearl City geht es dann auf der H1 weiter.

Das Wetter hat mal wieder auf heißen Sommer gewechselt.

Mit Erreichen der Küstenlinie wird die Straße einspurig und heißt ab jetzt Farrington Highway.

Nach einer staufreien Stunde Fahrt sind wir am Makaha Beach Park.

 

 

 

Der Strand ist sehr feinsandig und das Meer genau so warm wie an der anderen Seite der Insel.

Erfrischen uns kurz, falls man bei 30°C Wassertemperatur von Erfrischung sprechen kann.

Nach dem kurzen Bad fahren wir weiter bis ans Ende der Straße nach Nordwesten.

Vorbei an diversen Hilfsbehausungen offensichtlicher Homeless-People bis zum Yokohama Beach.

 

   

 

Hier herrscht eine angenehm relaxte Atmosphäre, jeder grüßt jeden, man kommt schnell ins Gespräch.

Viele Einwohner der Großstadt kommen Freitagnachmittag mit ihren Trucks zum Beach,

um hier mit Freunden und Verwandten das Wochenende zu verbringen.

Irgendwie ist das hier alles unendlich weit weg vom geschäftigen Trubel in Honolulu.

Baden kann man hier auch prima.

Es geht zwar ziemlich steil ins Wasser, aber Steine habe ich keine bemerkt.

Wir genießen die wunderbare Atmosphäre, bis nach zwei Stunden ein eindrucksvolles Gewitter aufzieht.

 

 

Rechts und links von uns türmen sich dunkle Wolken, wir mittendrin in der knalligen Sonne.

 

 

Die Beleuchtung ist einmalig.

Schweren Herzens beenden wir halb fünf die Beach Visite.

Der Farrington Highway und die H1 Interstate bringen uns durch die westlichen Ausläufer der Waianae Range

und entlang der Küste schnell in die Großstadt.

 

 

Wie befürchtet, ist ab Honolulu Downtown Schluss mit Verkehrsfluss auf der Autobahn.

Wir fahren ab und fummeln uns ohne Navi nach Gefühl durch das Treiben bis ans östliche Ende von Waikiki.

Um sieben sind wir im Apartment, auch heute wieder ziemlich erschossen.

Mein Fuß bessert sich zunehmend. Kann zwar weiterhin nicht richtig abrollen, aber dank der

Kompressionssocke und Ute’s Einreibungen sind wir froher Hoffnung, für den Rückflug gerüstet zu sein.

Duschen und Beine hoch, viel mehr passiert heute nicht mehr.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 121 / 195

 

Unterkunft: Aston At The Waikiki Banyan, Honolulu Oahu, Hawaii $135 ****

 

 

 

 

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