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Fazit

 

Was bleibt hängen, von unserer bisher längsten und am längsten dauernden Tour?

Eigentlich durchaus nur positives!

 

Beginnen wir wie immer mit den Flügen.

Ich hatte schon im Vorfeld viel Gutes über Langstreckenflüge mit Scandinavian Airlines gehört.

Unsere Erwartungen haben sich bestätigt.

Der Service des Flugpersonals, Sitzabstand im A 340, die Übersichtlichkeit im Kopenhagener Flughafen,

alles hat uns prima gefallen.

Leider stellt SAS diese günstige Verbindung im Herbst 2009 ein.

 

Noch nie hatten wir solches Glück mit dem Auto.

Waren wir schon mit dem Grand Cherokee sehr gut bedient, hat uns der Saturn Outlook noch besser gefallen.

Der Jeep hatte vom Gefühl etwas mehr Leistung.

Der Outlook war dafür nagelneu, komfortabler und mehr Platz hatten wir bisher noch nie.

Das Satellitenradio in beiden Autos hat fürchterlich zur guten Laune beigetragen.

Unser Favorit war DeepTracks. Sixties/Seventies Rock ohne Unterbrechung und Wiederholung.

 

Und wenn wir einmal bei der Glückssträhne sind, sollen auch die Quartiere nicht zu kurz kommen.

In viele der Hotels dieser Tour hätten wir vor gar nicht langer Zeit noch nicht mal getraut, nach der Roomrate zu fragen.

Priceline sei dank, blieben die Hotelkosten erstaunlich gering.

 

Auch über’s Wetter können wir uns nicht beschweren.

Es wäre vermessen, im Nordwesten mit durchgängigem Sonnenschein zu rechnen.

Dass die Regen-/Nebeltage ausgerechnet an der Oregoncoast und den Mammuts waren, ist einfach Pech gewesen.

Aber auch ein Grund, evtl noch mal hier her zurück zu kehren.

 

Es ist ja mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass wir nicht unbedingt Liebhaber amerikanischer Großstädte sind.

Diesen Eindruck müssen wir nach dieser Tour kräftig revidieren.

Portland, Seattle und vor allem Spokane haben uns überaus gut gefallen.

Nicht umsonst haben wir gleich mehrere Tage in diesen Städten verbracht.

 

Manch einem mag unsere Tour zu lang erscheinen.

Die Fahrerei war jedoch niemals anstrengend oder gar stressig.

Auf langen Etappen haben wir uns abgewechselt und in den Städten war mit tomtom ein zuverlässiger Helfer an Bord.

 

Der Nordwesten hat uns beeindruckt.

Keine Slotcanyons oder Wüsten, aber das haben wir auch nicht erwartet.

Faszinierend waren die Wildnis und die spürbare Weite des Landes.

Höhepunkte waren die Wanderungen im Hinterland der Columbia River Gorge und im Smith Rock State Park.

 

Wie immer zum Ende noch ein paar Zahlen und Fakten.

Wir waren insgesamt 5044 Meilen (8130 km) unterwegs.

Haben insgesamt 212 Gallonen Sprit verfahren und dafür 589 Dollar bezahlt.

Der Jeep Grand Cherokee hatte einen Durchschnittsverbrauch von 11,4 Litern auf 100 km.

Der Saturn Outlook lag bei 9,7.

Die Hotelzimmerpreise lagen im Schnitt bei 79 Dollar.

Bei dem zur Reisezeit gültigem Dollarkurs waren das etwa 57 Euro.

 

Wenn wir die Zeit zurück drehen könnten, was würden wir anders machen?

Eigentlich nichts!

 

In diesem Sinne macht’s gut bis zum nächsten Mal.

 

 

 

Ute & Andie

 

   

 

 

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