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Mi 27.05.2009, 1.Woche, 6.Tag

Portland (Columbia River Gorge)

 

Ab sieben wird gegenüber gepresste Luft durch Schläuche gedrückt

und zum Hämmern benutzt, was mit Geräusch verbunden …

Geschlafen haben wir bis dahin sehr gut.

Das Fenster musste allerdings zu bleiben. Ist einfach zu viel Verkehr nachts vorm Hotel.

Das includierte Silver Cloud Breakfast ist fast schon üppig.

Cafe, Tea, Säfte, frisches Obst, heiße Waffeln, gescrambelte Eier, Toast, Bagel, Muffins, Joghurts …

Halb neun sitzen wir im Outlook und lassen uns vom Navi quer durch Portland zur Columbia River Gorge bringen.

Klappt trotz des gewaltigen Verkehrsaufkommens sehr gut.

Um neun verlassen wir kurz hinter Troutdale die Interstate

und fahren auf den Historic Columbia River Scenic Highway.

Eine herrlich angelegte historische Strasse, die einen zu den Highlights der Columbia River Schlucht geleitet.

Der erste Stopp findet am Vista House am Crown Point statt,

das wie ein Vogelnest auf einen Felsvorsprung gesetzt wurde.

 

 

Im innen mit Marmorplatten verzierten und mit Bleikristall verglasten Gebäude

kann man oben auf die Aussichtsterrasse gehen

oder sich ins Untergeschoß zu Giftshop, Art Galery und Restrooms begeben.

Oben haben wir einen schönen Panorama View auf den Lauf des riesigen Columbia River.

Der nächste Stopp lässt nicht lange auf sich warten und heißt Latourell Falls.

 

 

Liegt fast direkt an der Strasse.

Es folgt ein Halt am Bridal Vail mit zwei kleinen Hikes von je 1,5 Meilen zu den Falls

und den tollen Viewpoints auf den Columbia River.

 

 

 

Dann fahren wir durch zur Multnomah Lodge.

 

 

Hier parken wir den Outlook, lassen uns im Visitorcenter eine kleine Wanderkarte geben

und machen uns auf die Socken.

Erst auf dem Trail 442, etwas oberhalb des Highways zu den Wahkeena Falls.

 

 

 

Dann in recht steilen Serpentinen zum Lemmons Viewpoint.

 

 

Von dort immer am Wahkeena Creek entlang au dem Trail 420 zu den Fairy Falls.

 

 

 

Ich bin schon nach zehn Minuten total durchgeschwitzt.

Die steilen Anstiege sorgen aber dafür, dass man hier oben nur wenige Leute trifft.

Oben angekommen laufen wir durch angenehm schattige Abschnitte ostwärts zum Multnomah Creek.

Hier gleicht die Umgebung schon fast einem Regenwald.

Wir machen kurze Stopps an den Ecola Falls und Weisendanger Falls.

 

 

 

Obwohl wir beide ziemlich platt sind,

beeindrucken uns die üppige Vegetation und die rauschenden übervollen Wasserfälle.

 

 

 

Nach etwa vier Stunden erreichen wir den Aussichtspunkt oberhalb der Multnomah Falls.

Hier steht man direkt über der Wasserfallkante.

 

 

Obendrein eröffnet sich ein schöner Panoramablick auf die River Gorge.

Danach geht es in langen Serpentinen an der Ostflanke runter zur Benson Bridge.

 

 

Uti hat wie immer ihre Kniebeschwerden.

Die Brücke bietet den schönsten Blick des ganzen Trails.

Der Multnomah fällt äußerst fotogen 330 Fuß ins Tal.

 

 

Wir genießen, machen Fotos und begeben uns dann ins Visitorcenter.

Hier gibt’s T-Shirts, Karten und Patches.

Dann suchen wir uns einen Platz in der Sonne mit Blick auf die Falls und machen die nächsten zwei Stunden Urlaub.

Etwas zu knabbern, kalte Drinks aus unserer 12$ Coolbox, Tagebücher schreiben, relaxen

und einfach nur den schönen Blick genießen.

Um fünf holen wir uns die kleinste Portion Vanilla Chocolate Eiskreme, die dicke für uns beide reicht.

Dann gibt’s noch Stativ Fotos von den jetzt abends ungleich besser beleuchteten Fällen.

 

 

Danach schwingen wir die müden Leiber ins Auto und fahren mit einem Zwischenstopp an den Horsetail Falls

 

 

zum Premium Outlet Troutdale.

Liegt direkt auf dem Weg und in 20 min sind wir da.

Das Outlet hält nicht den Erwartungen stand und so sind wir nach kurzer Zeit wieder verschwunden.

Einmal quer durch Portland landen wir 19:00 im Silver Clouds Inn, duschen, verarzten die müden Knochen

und gehen zu Fuß (!) um die Ecke ins Industrial Cafe.

Eine kleine Szene Kneipe lediglich 500 m vom Hotel.

Es gibt Hawaii Ribs mit Cesars Salad und Knoblauchkraut als Tagesangebot für 9$.

Dazu reichlich Irish Stuff, Indian Pale Ale und nette Gespräche mit den umliegenden Tischen.

Alles schmeckt heute super lecker und die Rechnung beträgt nur 27$.

Abgefuttert torkeln wir halb zehn wieder zum Hotel und sind froh, dass es einen Elevator gibt.

Abschließend gibt’s Rheumasalbe satt und eine schnelle Gute Nacht …

 

Gefahrene Meilen / Kilometer:  91 / 147

 

Übernachtung:  silver cloud inn, portland, oregon $74   ****

 

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