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Sa 15.10.2011, 2.Woche, 12.Tag

Palm Springs – San Diego

 

Wieder lange und fantastisch geschlafen, wir lieben komfortable amerikanische Hotelbetten.

Um neun brennt die Sonne schon recht heftig.

Die Fahrt auf dem Palm Canyon Drive bei strahlender Morgensonne genießen wir besonders.

 

 

 

Ein Dennys Schild kommt uns gerade recht zum Frühstück.

Auf dem Parkplatz zig glänzende Harleys, drinnen ist das Diner in fester Hand der Mongols.

Eventuell mögen die bärtigen Typen mit ihren Ladys für andere angsteinflößend sein, für uns jedenfalls nicht.

Die Ultimate Skillets sind wieder ausgesprochen lecker.

Vorbei an den unzähligen Windrad Parks sind wir schnell auf der I-10 West,

um diese nach 10 Meilen gleich wieder zu verlassen.

Cabazon Outlet, schon viel von gehört.

 

 

 

Ganz gemütlich machen wir ein paar Schnäppchen und setzen anschließend unsere Weiterfahrt fort.

Der Großraum LA meldet sich mit ersten Staus.

Wir wechseln auf die Interstate 15 South, die uns etwa 100 Meilen weiter nach San Diego führt.

Bei reichlich voller Autobahn dauert dieser Abschnitt fast drei Stunden.

In Kearny Mesa führt unser direkter Weg in den letzten Harley Store dieser Tour.

 

 

Überraschenderweise findet auch hier ein Treffen statt.

Die regionale Moppedgang veranstaltet ein BBQ mit Livemusik.

Getränke und Futter, alles ist free, lediglich um eine Spende wird gebeten.

Wir bedienen uns am Grill, holen mexikanische Bohnen, builden uns eigene Burger,

nehmen uns Drinks aus der Eiswanne und suchen uns ein gemütliches Plätzchen auf der grünen Wiese.

Die Band spielt alles durcheinander, Country, Allmans, Motown … jeden zweiten Song kann ich mitsingen.

 

 

 

Was für ein Glück, hier dabei sein zu dürfen.

Die harten Kerle vom örtlichen Harley Davidson Club halten einem die Türen auf und reichen Servietten am Tresen.

Wir fühlen uns pudelwohl.

Zu unserem Hotel für die nächsten 2 Nächte sind es via Highway 52 kurze 15 min.

Das La Jolla at the Shores ist wieder ein Volltreffer.

Auch hier war auf Priceline Verlass, 53$ Gebot haben ausgereicht, um hier her geschickt zu werden.

Wir bekommen ein großes Zimmer im 4.OG mit zwei Queensizebetten, Kühlschrank,

großen Flatscreen, freiem Internet und Balkon mit Oceanview.

 

 

 

Der Clou ist die geräumige Dusche, die zum Zimmer eine (bei Bedarf verdeckbare) Glaswand hat.

Wenn das nichts ist für die last two nights.

Der La Jolla Beach ist in Gehweite, aber wer läuft hier in Amerika?!

Es ist um drei und 25°C warm, also ab an den Strand.

Wir verbringen zwei herrlich entspannte Stunden am Beach.

 

 

Kostenlose Parkplätze sind mehr als genug vorhanden.

Der Pazifik ist mit 15°C für uns zu kalt zum Baden.

Lediglich die zahlreichen Surfer in ihren Neoprenanzügen haben ihr Vergnügen in den Wellen.

Zum Diner gibt es heute geroasted und gepeppertes aus der Heißtheke des Vons Supermarkts.

Ein Parkplatz unterhalb des La Jolla Village ist schnell gefunden.

Unter den einschwebenden Pelikanen und mit Blick auf die quietschenden Seelöwen

lassen wir uns das wehrlose Chicken schmecken.

 

 

Zurück im Hotel wird show-geduscht, dann fahren wir in den next food-4-less,

die Souvenireinkäufe für die Daheimgebliebenen abschließen.

Den langen Tag beenden wir mit einem Bummel durch La Jolla Village.

Ziemlich abgehoben und auffallend wenig Publikum.

Im Hotel gibt’s die üblichen Absacker bevor wir um zwölf umkippen.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 141 / 227

 

Übernachtung: La Jolla Hotel at the Shores, San Diego, California, 64$ ****

 

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