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Donnerstag, 28.9.
Weiterflug nach Hawaii
Wegen der Zeitverschiebung sind wir beide erwartungsgemäß halb vier hellwach.
Das inklusive Hotelbreakfast ist bereits vor sechs so gut wie fertig, nehmen wir gern an.
Halb sieben lassen wir uns vom Hotelshuttle zum Flughafen bringen.
San Francisco International Airport ist um diese Zeit total relaxt, weil fast leer.
Ein gutes und ausgiebiges Breakfast gibt es im Firewood Grill
kurz hinter den Sicherheitskontrollen in der Nähe unseres Abfluggates.
Halb neun beginnt das Boarding für Hawaiian Airlines Flug HA11 nach Honolulu.
Wir haben uns im Vorfeld Extra Comfort Sitze für 79$ pro Person gegönnt.
Dafür gibt es im Airbus A330 super bequeme Sitze in einem kleinen abgetrennten Bereich direkt hinter der Business Class.
Halb zehn sind wir in der Luft, drehen eine Ehrenrunde über das sonnig-vernebelte San Francisco
und machen uns auf den Weg mitten in den Pazifik.
Vom angebotenen Essen und Trinken ist etwa 80% gegen Bezahlung.
Wir begnügen uns mit dem inklusiven Frühstück, Guavensaft und angenehm starken Kona-Kaffee.
Der Flug verläuft völlig ereignislos, fünf Stunden nur Wasser unter uns.
Wir stellen die Uhren nochmals drei Stunden zurück auf Hawaiian Time.
Etwa um elf taucht wie aus dem nichts die Ostküste Oahus unter uns auf.
Wir überfliegen Waikiki und setzen 11:20 sanft auf dem Honolulu International Airport auf.
Bereits fünf Minuten später docken wir am Gate 27 an.
Der Weiterflug startet am kleinen Interislandterminal, sind zu Fuß gemütliche 15 min.
Auf dem Weg verlassen wir kurzzeitig das geschlossene Flughafengebäude
und werden von schwül heißen 33°C empfangen.
Die Zeit bis zum Weiterflug vertrödeln wir in der Stinger Bar.
Unsere ersten frischgezapften Longboards schmecken schon mal vorzüglich.
Um eins gehen wir in die kleine Hawaiian Air Boeing 717.
Inselflug HA153 startet 13:15 nach Lihue.
Hinsetzen, Anschnallen, Starten, Drink, Snack, Landen, Abschnallen, Aussteigen.
Den Airport von Kauai erreichen wir nach 35 min Flugzeit.
Hier geht es jetzt mit dem Alamo Rentalcar Shuttle zum Autovermieter.
Man könnte auch quer über den Parkplatz laufen, wenn dieser nicht eingezäunt wäre.
Der nette Busfahrer setzt uns am Alamo Office ab.
Den Mietwagen Check In haben wir online von zu Hause erledigt und gehen deswegen direkt zum Parkplatz.
Zeigen unseren Skip-The-Counter Ausdruck und dürfen uns einen von etwa 15 Jeep Wrangler auswählen.
Zwei- und Viertürer sind bunt gemischt und es gibt keine Beschränkungen.
Wir nehmen ein viertüriges Modell mit Hardtop aus 2017 in grau.
Neue Reifen, sehr gute Bodenfreiheit, zuschaltbarer Allradantrieb und 4500 Meilen auf dem Tacho.
An der Ausfahrt wird der Vertrag ausgestellt, zum nächsten Supermarkt sind es keine 10 min.
Im Safeway bekommen wir alles, was für die Erstversorgung wichtig ist.
Auf dem Weg zu unserem Quartier durchfahren wir auf der Straße nach Koloa Town den Tree Tunnel.
Etwa um drei sind wir an unserem Quartier für die kommenden Nächte.
Poipu Inn Bed and Breakfast, ein kleines, familiär geführtes Gästehaus mit vier Zimmern.
Wir haben die Hibiscus-Suite gebucht, der Schlüssel liegt in der großen Diele.
Uns erwartet ein kleines Zimmer mit großem, angenehm harten Bett und funktionalem Bad.
Schälen uns aus den Reiseklamotten und verbringen den Rest des Tages am Poipu Beach, quasie vor der Tür.
Der erste Eindruck ist überwältigend, genau so hatten wir uns das vorgestellt.
Luft- und Wassertemperaturen betragen je 30°C, genau richtig, um anzukommen.
Der Sonnenuntergang kommt erwartet schnell und ist beeindruckend.
Wieder im B&B wird geduscht, Klamotten auspacken fällt aus, es gibt keinen Schrank.
Den Hunger stillen wir beim Bubba Burger auf der anderen Straßenseite.
Obwohl wir eine komfortable Anreise hatten, sind wir beide platt.
In unserem Quartier gibt es keine Klimaanlage.
Mal sehen, ob der Deckenpropeller für die Nacht ausreicht.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 20 / 33
Unterkunft: Poipu Inn Bed and Breakfast, Poipu Kauai, Hawaii $126 ***
