Prolog Hinflug Keys Miami 70.000(1) Jamaica 70.000(2) Puerto Rico Rückflug Fazit
Di 3.2.
Seven Seas
Die Sonne lacht bereits um acht durch die leicht geöffnete Balkontür.
Das Wetter schickt uns förmlich an einen der umliegenden Strände.
Wir entscheiden uns für den Seven Seas Beach an einer großen geschützten Bucht nördlich von Fajardo.
Vorbei an der Einfahrt zum Waldorf Astoria Hotel sind wir um zehn dort.
Parken am Eingang des kleinen Naturschutzgebietes „Cabezas De San Juan“, satteln Rucksack und Strandstühle und laufen beschwerliche 30 min nordwärts.
Erst den kleinen Weg durch die tropischen Pflanzen, die von Termitennestern befallen sind.
Später den schmalen Strand entlang, immer fleißig im Sand einsackend.
So weit, bis uns unterhalb des alten Lighthouses eine Stelle dermaßen gefällt, daß wir hier bleiben.
Gemeinsam mit Reihern, Krabben und Meeresschildkröten verbringen wir die nächsten Stunden mit Dolce Vita hoch fünf.
Die Gebirgszüge des Yunque Regenwaldes sind permanent von Wolken gekrönt.
Hier bei uns gibt es nur vereinzelte Wolkenschatten, ansonsten Sonne satt.
Da die Bucht flach und geschützt ist, ist das Meerwasser noch wärmer als sonst.
Große Conchmuscheln finden wir in Hülle und Fülle, mitnehmen wollen wir sie aber nicht.
Irgendwann ist uns die Sonne dann doch zu viel und wir machen uns auf den Rückweg zum Auto.
Am öffentlichen Balneario-Strand nehmen wir noch ein erfrischendes Bad in den Wellen
und haben einen letzten Blick auf unseren heutigen Traumstrand.
In Fajardo sind wir etwa um fünf und steuern ob des Hungers gleich ein Ponderosa Steak House an.
Eine Restaurantkette, die ähnlich Sizzler verschiedene Gerichte rund um ein Soup-Salad-Desert-Bufett anbieten.
Für 23 $ gibt’s als Angebot 2 Gerichte, Bufett und Getränke, nehmen wir gern an.
Für mich gibt es ein kleines Steak mit Mashed Potatoes.
Ute bekommt irgendwas mit Chicken, Vegetables and Backed Potatoe.
Das Steak ist erstaunlich gut und am Bufett bedienen wir uns mehrfach.
Nach der Abfütterung wechseln wir gegenüber in den Walmart und holen Mitbringsel für die Lieben zu Hause.
Erst halb acht sind wir im Melia, der Gesang der Coquies versüsst uns den Weg.
Viel passiert heute nicht mehr.
Es gibt die üblichen Barrilitos und um elf klettern wir in die gefühlt zu weichen Betten.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 43 / 69
Übernachtung: Gran Melia Resort, Rio Grande, Puerto Rico, $102 ****