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Fr 23.8.

 

Süd- und Westküste

 

Heute soll es zum Praia Do Zavial gehen.

Zu erreichen über kleine Nebenstrassen ab Figueira.

Mal ein paar Worte zum Navigieren. Gmaps im Smartphone ist eine wahnsinnige Hilfestellung.

Wir suchen uns online schön aussehende Strände,

lesen im Internet über Beschaffenheit, Service usw. nach und lassen uns dann bequem dorthin lotsen.

Sind Restaurants oder Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe?

Gibt es viel Verkehr, Staus oder gesperrte Strassen bei der Anfahrt?

Alles wird durch das kleine Smartphone erledigt und dank Roaming völlig kostenfrei.

Den schönen Zavial Strand erreichen wir gegen 10 Uhr, Fahrzeit 25 Minuten.

So früh kann man sich die freien Parkplätze aussuchen.

 

   

 

Keine Wolke, 28° und ein paar kleinere Wellen, herrlich.

 

 

 

 

Um richtig nass zu werden, ist auch hier ein längerer Spaziergang in s Wasser nötig.

Nach 30 Metern wird es langsam tiefer.

Als die Sonne immer höher steht, haben wir erst mal genug.

 

 

Im Strandrestaurant wollen wir uns eigentlich nur Kaffee und ein paar kalte Drinks gönnen.

 

 

 

   

 

Und genehmigen uns dann doch Thunfisch- und Lachssalat.

 

   

 

Es ist bereits um zwei, als wir uns auf den Weg an die Westküste machen.

Unser Ziel ist die große Lagunendüne mit dem Bordeira Strand.

Die Fahrt führt wieder über Vila Do Bispo, dauert eine halbe Stunde und ist heute nebelfrei.

Der Strand ist wild und rauh und mehrere Kilometer lang.

Um ans Wasser zu kommen, müssen wir durch die Lagune laufen

und anschließend etwa einen halben Kilometer durch losen Zuckersand.

 

 

 

In Verbindung mit den Temperaturen, der brennenden Sonne und dem nicht vorhandenen Schatten

eine wirklich schweißtreibende Angelegenheit.

Am eigentlichen Strand ist es dann echt schön, wenngleich sehr windig.

Als wir uns nach einem langen Bad niederlassen, haben wir ruckzuck Sand in den Ohren, den Augen und sonstwo …

Irgendwann heißt es auch hier wieder, Abschied zu nehmen.

 

 

Wir fahren noch hoch auf den Aussichtspunkt, von dem man einen schönen Blick hat

und gut erkennen kann, wie groß der Strand eigentlich ist.

Ein paar Wochen noch, dann sind die Herbstwellen da und es wimmelt hier nur so von Surfern.

Bevor wir bei Vila Do Bispo wieder auf die Schnellstraße fahren, machen wir einen Stopp im Cafe Ribeira Do Poco.

 

   

 

Zu Cafe Con Leche gibt es Feigenkuchen mit Mandeleis und Apfelkuchen mit Zimteis, beides traumhaft.

Dann tanken wir bei Alves Bandeira 20 Liter in den Yaris.

Damit dürften wir auch locker bis zur Abgabe hinkommen.

Im Hotel sind wir gerade zeitig genug,

um noch den Sonnenuntergang auf der Terrasse vor unserem Zimmer mitzubekommen.

Der lange Strandtag in Sonne und Wellen hat uns beide geschlaucht.

 

 

Essen brauchen wir heute nichts mehr.

Im Hotel ist heute das Internet gestört. Mal geht’s, dann wieder nicht.

Aber davon bekommen wir auf unserem großen Bett schon kaum noch etwas mit …

 

Gefahrene Kilometer: 88

 

Unterkunft: Vila Valverde Design & Country Hotel, Luz, 158€ *****

 

 

 

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