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Mi 21.8.

 

Sagres und Strände

 

Heute wollen wir an die Westküste, an den wilden Atlantik, zu den Wellen, zu den Surfern.

Nach einem wiederum Super-Breakfast und bei wunderbar wolkenlosem Sommerwetter starten wir etwa um zehn.

Viel ist nicht los auf der gut ausgebauten Schnellstrasse N125.

 

 

Als nach 20 min Vila Do Bospo in Sichtweite kommt,

wundern wir uns über die gut erkennbare Wetterwand hinter dem kleinen Ort.

Am Ortsausgang ist dann vorbei mit Sommer.

 

 

 

Wir fahren in eine dichte Nebelwand,

die Sichtweite reduziert sich schlagartig und die Temperatur fällt von 30 auf 15°C.

Wir wollen eigentlich zum Cordoama Strand und folgen weiter tapfer der kleinen Zubringerstraße.

Als wir schließlich am Atlantik ankommen, ist von diesem erst mal so gut wie nichts zu sehen.

 

 

 

Die Surfer belagern die kleine Strandbar, ihnen scheint die Kälte nichts auszumachen.

Genauso schnell wie wir hergekommen sind, sind wir auch wieder weg.

Zurück nach Vila Do Bospo sind wir 10 min später wieder im nebelfreien Sommer.

Was tun mit dem angebrochenen Tag?

Wir fahren nach Sagres und besuchen die Festung, die auf dem Kap thront.

Auf dem Weg vom Parkplatz zum Eingangsportal geht’s direkt an der Abbruchkante der Steilküste entlang.

 

 

 

Nachdem wir 3 Euro Eintritt gelöhnt haben, dürfen wir uns frei auf dem riesigen Gelände bewegen.

 

 

 

 

 

In Erinnerung geblieben ist eine kleine pitoreske Kirche,

ein wunderbarer Blick auf den Tonel Strand in der Nähe und Cabo San Vincente in der Ferne.

 

 

 

 

Nicht so gefallen hat uns der recht unscheinbare Leuchtturm.

 

 

 

 

 

Gegen Mittag haben wir dann genug Kultur getankt und fahren zum Martinhal Beach, unweit von Sagres.

 

 

Wellen, Wasser und Strand sind Klasse. Wir bleiben eine Stunde hier.

Nächste Station ist der Praia Ingrina, eine kleine Bucht mit angeschlossenem Strandrestaurant.

 

 

Wir liegen zwischen einheimischen Familien und stören uns nicht im Geringsten an dem allgemeinen Trubel.

Auch hier ist es im Wasser herrlich angenehm und steinfrei.

In der Sebastiao Bar bekommen wir leider keinen Platz und werden auf eine recht lange Warteliste gesetzt.

Wir haben aber jetzt Hunger und keine Lust warten, also geht’s weiter.

Lassen uns vom Navi zum Cabanas Velhas Beach führen, etwa 20 min Fahrzeit.

Unterwegs machen wir den Abstecher zum Mirador Almadena, von wo aus man schön die Küste überblicken kann.

 

 

 

 

Am Cabanas Velhas geht es dann auf direktem Weg ins Beachrestaurant.

 

 

 

 

 

Ute genehmigt sich einen Avocado Salat, für mich gibt’s Spaghetti mit Großgarnelen.

Der anschließende Strandbesuch fällt dann etwas länger als gewohnt aus.

 

 

Auch hier ist es wunderbar entspannt und so vergessen wir die Zeit.

Als wir dann schließlich wieder im Hotel sind, ist der Tag so gut wie vorbei.

Nach dem Duschen schaffen wir den kurzen Weg rüber zum Picanhas Grill.

Heute bitte ohne die Fleisch-Spieß-Mästung.

Weil uns die gegrillte Ananas so gut geschmeckt hat, frag ich ob wir die bekommen könnten.

Und weil uns die Kellner mittlerweile gut (er)kennen,

bekommen wir fast einen kompletten Spieß (mit 2 Ananas) für uns allein.

Köstlich!!!

Um zehn geht’s wieder rüber zum Hotel.

 

 

Auf der jetzt dunklen Sonnenterrasse unterm Sternenhimmel genehmigen wir uns

den leckeren Erdbeerbaumlikör bei noch immer sommerlichen Temperaturen.

 

Gefahrene Kilometer: 107

 

Unterkunft: Vila Valverde Design & Country Hotel, Luz, 158€ *****

 

 

 

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