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Fazit

 

 

Seitdem wir vor Jahren Bilder von Sardinien und insbesondere des Maddalena Archipels gesehen haben,

war klar, dass wir da irgendwann mal hin wollten.

Und um an den Traumstränden auch einen Badeurlaub verbringen zu können,

haben wir als Reisezeit Ende Juni bis Anfang Juli gewählt.

Um den Nordosten Sardiniens zu besuchen, bietet sich Olbia als Flughafen an.

Easyjet hat Direktflüge von Berlin im Flugplan, zu Saisonzeiten leider nicht gerade super günstig.

Auch beim Thema Mietwagen bedurfte es einiges an Recherche, um auf einen akzeptablen Preis zu kommen.

Unterkünfte gibt es auf Italiens größter Insel zahlreich und in allen Qualitäts- und Preisklassen.

Wir haben uns dieses Mal etwas Luxus gegönnt und dafür auch bewusst tiefer in die Tasche gegriffen.

Und wurden nicht enttäuscht.

Besonders unsere zweite Unterkunft können wir uneingeschränkt weiter empfehlen.

Service, Komfort und Qualität waren im Parco Degli Ulivi erstklassig.

Im Nachhinein können wir sagen, dass wir die bereiste Gegend bezaubernd fanden.

Relativ leere Buchten, ein türkis schimmerndes Mittelmeer, kristallklares Wasser

und eine gut funktionierende Infrastruktur haben uns einen wunderbaren Urlaub verleben lassen.

Nicht unwesentlich dazu beigetragen hat die herrlich entspannte italienische Leichtigkeit.

Wir sprechen zwar beide kein Wort italienisch und verstehen auch überhaupt nichts,

aber allein schon der Klang der Sprache war oftmals wie eine Melodie.

 

 

Und dann natürlich das Wetter.

Haben wir auf sommerliche Temperaturen gehofft,

waren die permanenten Höchsttemperaturen von 35-38°C manchmal zu viel des guten.

Im Wasser waren es 24-28°, je nach Lage. Das war sehr angenehm.

Der kleine Ford Fiesta hat für unsere Zwecke völlig ausgereicht.

Bei den engen Gassen und kleinen Parkplätzen ist ein kleiner Mietwagen hier sogar von Vorteil.

Mit easyJet fliegen wir mittlerweile recht häufig, zuverlässig, pünktlich und servicefreundlich.

Dazu kommt, dass man 30 Tage vor Abflug für Hin- und Rückflug einchecken und Bordkarten ausdrucken kann.

Wir haben uns angewöhnt, Notausgangsplätze zu buchen und dafür Zusatzkosten in Kauf zu nehmen.

Hat neben dem Mehr an Platz den Vorteil, dass man dank Speedy Boarding als erster

die Maschine betreten kann und auf jeden Fall sein Handgepäck in die Overhead Locker bekommt.

 

 

Zum Schluss wie immer der Zahlensalat

Gleich vorneweg, günstig ist solch eine Reise in der Hauptsaison nicht.

Die Flüge haben wir direkt bei easyJet gebucht.

Für die Nonstopverbindung von Berlin-Tegel nach Olbia und zurück waren 252 Euro pro Person fällig,

zuzüglich rund 40 Euro pro Person für Notausgangssitze.

Das günstigste Mietwagenangebot gab es über Car Del Mar bei Alamo.

Für den Kleinwagen, der vom örtlichen Vermieter Locautos bereitgestellt wurde, haben wir 255 Euro bezahlt.

Vier Nächte im Hotel Excelsior auf La Maddalena haben 455 Euro gekostet,

eine Woche im Parco Degli Ulivi 1040 Euro.

Beide Aufenthalte jeweils mit Frühstück und gebucht bei hotels.com.

 

 

Zusammenfassend bleibt festzuhalten.

Wollt ihr gern mal in die Karibik, ist Euch aber die Flugzeit zu lang?

Dann denkt mal über Sardinien nach!

Zumindest der Maddalena Archipel und die Costa Smeralda bieten ähnliches Feeling,

liegen aber nur zwei Flugstunden entfernt.

 

 

Uns hat es hervorragend gefallen und wir haben nach elf Tagen sehr entspannt wieder die Heimreise angetreten.

Würden gern irgendwann nochmal hier her kommen.

Ob und wann es was werden könnte? Keine Ahnung.

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal und

Macht’s gut Leute.

 

 

 

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