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Fazit
Kurz und knapp: Eine Woche Teneriffa geht immer!
Die Idee, an das Metalfestival-Wochenende eine Woche Teneriffa-Relaxing anzuhängen
fand schnell zwei begeisterte Anhänger.
Im November nochmal ein paar Sonnentage zu genießen, war ganz nach unserem Geschmack.
Die Wanderschuhe hatten wir mal wieder umsonst dabei.
Der Verzicht auf die Kletterei ist uns aber nicht schwer gefallen.
Die Insel ist äußerst abwechslungsreich.
Für fast jeden Urlaubswunsch findet sich hier eine Möglichkeit.
Aufgrund des Wetters haben wir notgedrungen Strandtage einlegen müssen.
Hat uns beiden gut getan.
Wir waren bereits beim Hinflug leicht erkältet und sind diesen hartnäckigen Begleiter
während des gesamten Urlaubs nicht losgeworden.
Besonders bei den Fahrten im Gebirge hat sich der nicht machbare Druckausgleich unangenehm ausgewirkt.
Wir haben uns des Öfteren mal längere Zeit nicht verstanden ;-)
Von dieser kleinen Beeinträchtigung abgesehen, war es eine wunderbare Erholungswoche.
Viel dazu beigetragen hat der Luxus des Marylanza Golf and Spa Resorts.
Eine Vier Sterne Anlage, die uns voll und ganz mit hohem Standard überzeugt hat.
Die Freundlichkeit des Personals, der Komfort der ganzen Anlage
und vor allem Qualität und Vielfalt des Restaurants waren auf jeden Fall auf 4*-Niveau.
Viel länger hätten wir hier nicht bleiben dürfen, sonst hätten die Hosen nicht mehr gepasst.
Es war jedes Mal ein angenehmer Moment, das Foyer zu betreten und auf gut gelaunte Mitarbeiter zu treffen.
Was uns unangenehm aufgefallen ist, war die übliche Klauerei.
Überall wird gewarnt, nichts im Auto zu lassen und am Strand seine Sachen im Auge zu behalten.
Uns ist zwar dieses Mal diesbezüglich kein Missgeschick widerfahren, aber die Angst war ständig anwesend.
Beim Mietfahrzeug hatten wir uns für Kleinwagen entschieden.
Der Polo hat uns überall zuverlässig hingebracht, wenngleich man keine Wunderdinge erwarten kann.
Die Flüge mit Air Berlin waren unspektakulär, pünktlich und zuverlässig.
Mit unseren Gangplätzen konnten wir gut leben und auch der Fußraum war für die Fünf-Stunden-Flüge ausreichend.
Der Service war gewohnt freundlich, außerdem ist es die einzige Nonstopverbindung von Berlin Tegel.
Zum Abschluss wie immer bei uns die Zahlen.
Irgendwo in den Weiten des Internets habe ich eine Woche im Marylanza mit Halbpension und eigener Anreise
zu bestimmten Terminen für 379 Euro pro Person gefunden.
Die passenden Direktflüge gab es bei Air Berlin für 312 Euro pro Person.
Mit diesen Zahlen bin ich ins Reisebüro und habe um eine Pauschalreise zu diesen Preisen gebeten.
Bei deren etwa 200 Euro teureren Angebot war dann immerhin der Transfer vom Flughafen zum Hotel inklusive.
Also haben wir im Frühsommer 2014 Flüge und Hotel individuell selbst gebucht.
Den Mietwagen für die gesamte Reisezeit haben wir bei Sunnycars gefunden.
Abzüglich 10% Gutschein waren für die zweitkleinste Klasse 114 Euro fällig.
Der Polo war eine rollende Spardose.
So klein wie er war, so wenig hat er auch verbraucht.
Trotz der reichlichen Drehzahlorgien in den Bergen sind wir mit 5,5 L/100km hingekommen.
Wie schon im Bericht erwähnt, hat uns Teneriffa in einigen Momenten an Hawaii erinnert.
Schon allein dafür hat sich der Weg gelohnt.
Wer in der kalten deutschen Jahreszeit dem Winter ein Schnäppchen schlagen möchte,
dem können wir diese Insel wärmstens empfehlen.
Egal ob zum Wandern, zum Sightseeing oder einfach nur zum Sonnen/Baden, Teneriffa bietet für jeden etwas.
Wir werden demnächst nicht wieder hier herkommen, ganz ausschließen möchten wir es aber auch nicht.
In diesem Sinne bis zum nächsten Mal und
Macht’s gut Leute
