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Mo 01.06.2009, 2.Woche, 11.Tag

Crescent City – Redding

 

Geschlafen haben wir wider Erwarten gut. Die beiden Queensizebeds waren recht neu.

Frühstück gibt’s von 6 – 10 Uhr mit einem Coupon im Northwoods Restaurant.

Dort ist das Bedienpersonal mit dem Massenandrang schlicht überfordert.

Eigentlich bekommt jeder Hotelgast nach Vorlage seines Coupons einen Teller

und kann sich dann am Büfet bedienen.

Erst sind keine Teller da, dann kein Personal.

Und ohne abgegebenen Coupon trauen sich die Amis nicht an den Tellerstapel.

Also warten sie in einer akuraten Reihe, dass jemand zum Coupon-Abgabe erscheint.

Da wir nicht so viel Zeit verschwenden können,

nehmen wir uns zwei Teller und ernten unverständliche Blicke.

Das Angebot selbst ist nicht schlecht.

Sogar Obst, Scrambled Eggs, Ham und Sausages sind da.

Halb neun verlassen wir das Best Western. Nochmal würden wir hier nicht halten.

Das Wetter heute ist noch schlechter als gestern.

38°F und Sichtweite von unter 50 m.

Wir sind trotzdem tapfer durch die Del Norte Coast Redwood und Prairie Creek Redwood Stateparks gefahren.

In letzterem haben wir auch noch den Newton B. Drury Scenic Parkway gemacht.

Die Sicht wird eher noch schlechter.

Am Kuchel Visitorcenter machen wir einen Stopp.

 

 

Der Highway 101 führt hier direkt am Pazifik entlang.

Sicht und Temperatur ändern sich nur geringfügig.

Die Strecke bis Eureka verläuft größtenteils an der Küste.

Nach und nach verschwinden erst die Redwoods und dann der Nebel.

Kurz vor Eureka verlassen wir den Highway 101 und damit das Meer.

Ab jetzt bringt uns der California Highway 299 ostwärts.

Schnell windet sich die Strasse in beträchtliche Höhen.

Nach etwa einer Stunde sind wir mitten im Trinity National Forest.

Die Road führt immer am Trinity River entlang und bietet tolle Aussichten.

 

 

 

Als wir die Wetterscheide überqueren ist die Temperatur auf 80°F gestiegen und es ist schönster Sonnenschein.

Je weiter wir fahren, umso besser wird das Wetter.

In Weaverville halten wir erst an der Ranger Station und dann am Garden Cafe zu Salat und Cafe.

 

 

 

Von hier aus ist es nur noch eine Stunde bis zu unserem heutigen Tagesziel Redding.

Man rollt fast nur noch bergab.

Am Visitorcenter des Whiskeytown Lake stoppen wir ein nächstes Mal.

 

 

Die Rangerin feut sich, mal jemand zum Quasseln zu haben.

Halb vier sind wir in Redding.

 

 

Ich hatte die irrtümliche Vorstellung, dass es sich um ein kleines Nest an einer Highway-Interstate-Kreuzung handelt.

Irrtum! Population 100.000 und alles auf einer riesigen Fläche verteilt.

Aus dem Roomsaver haben wir uns das La Quinta am Hiltop Drive rausgesucht.

Der zuverlässige Holländer Tomtom führt uns schnell hin.

Ursula am Office ist erstmal über den Coupon-Preis erstaunt,

geht dann ins Hinterzimmer und kommt mit 'ner Schere in der Hand zurück.

Ein sichereres Zeichen, dass Coupons akzeptiert werden, kann’s nicht geben.

Als ich sie auf ihren Vornamen anspreche, kommen wir schnell ins Gespräch.

Sie wohnte in ihrer Kindheit in Kiel und Berlin kenne sie auch.

Und sie kann zwar nicht mehr viel Deutsch, versteht aber so ziemlich alles was wir sagen. Ups!

Zum Schluss steht als Roomrate 65 statt 75$ wie im Roomsaver.

Solche Smalltalkes bringen fast immer was und machen einfach Spaß.

Auf Wunsch bekommen wir noch einen Room mit direktem Zugang zum Pool.

Alles ziemlich neu, zwei Queensizebeds und Kühlschrank.

Man öffnet die bis zum Boden reichenden Gartenfenster und fällt fast ins Wasser.

Die nächsten drei Stunden verbringen wir bei 90°F

mit relaxen, schwimmen, hot tuben, budweisern und internetten.

 

 

Abends fahren wir zum Big K Mart und kaufen paar Klamotten.

Das Diner gibt’s im Grand Büfet gegenüber, einem all-you-can-eat China Temple für 11$ pro Person.

 

 

Reichlich gestopft sind wir halb elf wieder im La Quinta und schlafen sofort ein.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer:  218 / 351

 

Übernachtung:  la quinta inn, redding, california $78   ****

 

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