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 Fr 27.05.2011, 3.Woche, 17.Tag

Maui (Hana Road)

 

Superlange geschlafen und zum Wachwerden im Meer gebadet.

 

 

Wir haben das Gefühl, dass es sich hier auf Maui nachts etwas abkühlt.

Das Frühstück machen wir auf dem Zimmer.

Kaffeemaschine, Kühlschrank und Mikrowelle sind vorhanden und das nötige Futter haben wir uns gestern im Supermarkt geholt.

Den Trip zum Gipfel heben wir uns für morgen auf, heute ist die Hana Road dran.

Schnell sind wir an Kahului und Airport vorbei und passieren die bei Surfern beliebten Strände um Paia.

 

 

 

Bei Pauwela beginnt der Highway 360 und der hat es in sich.

In unzähligen Kurven und Serpentinen schlängelt sich die Straße an Mauis Ostküste entlang.

Aufgrund der vielen Haarnadelkurven auch Hana Road genannt … ;-)

Es gibt oftmals und besonders an Brücken die hier üblichen kurzen einspurigen Abschnitte,

wo man mit Rücksicht dem Gegenverkehr Vorfahrt gewährt.

Würde in Deutschland ein lustiges Spiel ergeben …

Einheimische haben es mitunter eilig und fahren schon mal mit 30 mph nur wenige Zentimeter an einem vorbei, cool!

Stopps machen wir laufend, den ersten längeren an den Twin Falls.

Am Parkplatz wird auf großen Warntafeln auf die Gefahren des Dengue Fiebers hingewiesen.

Man kann sich kostenlos eindieseln, um die Überträger-Mücken abzuschrecken.

 

 

 

Ein etwa 10 minütiger Fußweg führt zu den wenig Wasser führenden Falls.

 

 

 

 

In dem kleinen Pool davor kann man baden.

 

 

Zurück am Parkplatz gibt es an einem der Fresh Fruit Stände leckere Ice Cream Beanes und Coconut Smoothies.

Eine weitere Stunde und mehrere Zwischenstopps später erreichen wir bei Hana wieder die Zivilisation.

 

 


 

 

 

Erstaunlich, dass sich bei so einer beschwerlichen Anfahrt so viele Leute hier niedergelassen haben.

Am Health Fruit nehmen wir unseren Lunch.

 

 

Zu frischen Früchten und leckerem Blueberry Macanut Bread gibt es extra strong Cafe, den wir jetzt beide gut gebrauchen können.

Wegen der vielen Stopps und der recht langsamen Kutscherei haben wir über drei Stunden hierher gebraucht.

Nach einem Besuch der Stores oberhalb und der Bay unterhalb von Hana, geht die Umrundung des östlichen Teils der Insel weiter.

 

 

 

 

Auf weiterhin gut ausgebauter Strasse zunächst über Hamoa und Puuiki zum Küstenbereich des Haleakala Nationalparks.

 

 

 

 

Hier, wo das Kipahulu Valley den Pazifik erreicht, fällt der Fluss erst in mehreren hohen Fällen zu Tal,

um dann über die bekannten Seven Pools in den Ozean zu fließen.

 

 

 

Wir besuchen zuerst das kleine Visitorcenter und müssen dort erfahren,

dass auch für den morgigen Tag ein bewölkter Gipfel-Sonnenaufgang vorhergesagt ist.

Als wir uns in aller Ruhe die Seven Pools anschauen, ziehen vom Haleakala tiefschwarze Wolken herab.

Trotzdem nehmen wir den Pipiwai Trail zu den Wasserfällen in Angriff.

 

 

 

 

Er führt uns auf lehmigem Boden durch dichtes Gestrüpp immer am westlichen Rim entlang.

Einen Blick in den Canyon gibt es selten.

Viele der Lookouts sind gesperrt, weil weggebrochen.

 

 

 

Pünktlich mit dem erreichen des Overlooks fängt es an zu schütten.

Der lehmige Untergrund verwandelt sich in eine glitschige Rutschbahn.

Wir sind froh, den Bergab-Rückweg ohne Stürze zu überstehen.

 

 

Genau so viele Meilen wie wir von Kahului hinter uns haben, gilt es jetzt noch zu bewältigen.

Zwischen Kipahulu und der Huakini Bay ist die Straße nicht mehr befestigt

und führt teilweise sehr eng und ohne Leitplanke am Abgrund entlang.

 

 

 

An den steilen Aufstiegen ist oftmals keine Straße mehr unter uns erkennbar.

Der Escape ist hier genau richtig.

Flink und wendig führt er uns sicher durch diese Passagen.

Irgendwann wird die Straße wieder besser.

 

 

Der Weg führt über relativ frische Lavafelder, verlässt die Küstenlinie und schlängelt sich hoch in die Berge.

Nach passieren der sehenswerten Tedeschi Vineyards, können wir unter uns unsere „Heimatgegend“ Wailea/Kihei sehen.

Eine direkte Bergab-Verbindung gibt es leider nicht.

Also auf Highway-ähnlich ausgebautem Streckenabschnitt retour bis Kahului und dort erst mal BBQ-Lunch am L&L.

In Kihei sind wir erst wieder um sechs und schaffen noch unser abendliches Pazifikbad.

Obwohl der Kamaole Sands Beach mitten im Ort liegt und im Wasser völlig steinlos ist, sind nur wenige Leute hier.

Man hat einen tollen Blick auf die Inseln Lanai und Kahoolawe und um die Ecke ist Molokai zu erkennen.

Nach der langen Fahrzeit genießen wir das Schwimmen heute besonders.

 

 

Zum Sunset wird noch fotografiert, dann reicht die restliche Energie lediglich noch für ein paar leckere Mai Tais.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 171 / 275

 

Übernachtung: Maui Coast Hotel, Maui - Kihei, Hawaii  $145 ****

 

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