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 Di 17.05.2011, 1.Woche, 7.Tag

Kauai (Norden/Osten)

 

Ute beschwert sich über Ameisen im Beifahrerbereich des Cherokee.

Also fahren wir nach dem wiederum langen Breakfast zu Alamo.

Wir wollen heute eh in den Norden, da liegt die Station auf dem Weg.

Vor Lihue gibt es ein paar Baustellen.

Mit Stau sind wir in 45 min am Airport.

 

 

Autotausch klappt völlig problemlos.

Wir sollen uns bei den SUVs einen aussuchen.

Die Choiceline ist gut gefüllt, sogar den neuen Cherokee könnten wir uns nehmen, wollen wir aber nicht.

Weil wir heute keine Offroads mehr befahren wollen und sonniges Wetter vorhergesagt ist,

frag ich ob wir ein Cabrio haben können.

„Okay Sir, No Problem!“

Auf die Frage was es kostet, kommt ein „Hey it’s Vacation!“, das war’s.

Fünf Mustangs und zwei Sebringe stehen zur Auswahl.

Wir nehmen uns den neuesten Mustang, 4000 Miles und ganz in weiß (und ohne Blumenstrauß), prima!

 

 

Bestens gelaunt verlassen wir bei morgendlichem Sonnenschein das Alamo Gelände.

Nebenbei bemerkt, war der Tank des Jeep leer, der des Mustang voll.

Interessiert hier niemanden.

Wir fahren die Küstenstrasse in nördliche Richtung.

 

 

In Wailua und Kapaa sind umfangreiche Straßen Bauarbeiten in Gange und es staut sich gewaltig.

Macht uns nicht viel aus mit unserem sonnigem offenem Auto und Reggae Musik von 98.9 FM.

Um zehn sind wir am Kilauea Lighthouse und machen den obligatorischen Rundblick,

der uns aber nicht sonderlich beeindruckt.

 

 

 

Auf dem Rückweg fahren wir kurz vor den Behausungen links in eine Querstraße

und folgen dieser in Richtung Rock Quarry Beach.

 

 

Nach etwa einer Meile wird aus dem Asphalt Schotter und kurz danach gibt es rechts ein kleines Parkslot.

Hier stellen wir unseren Mustang ab und schlagen uns in das dichte Gestrüpp.

Es geht recht steil bergab, der Boden ist lehmig und rutschig.

Nach wenigen Minuten erreichen wir einen Weg und folgen diesem nach rechts.

Schilder weisen uns darauf hin, dass wir uns auf Privatgelände bewegen.

 

 

 

Der Weg führt zu den Kilauea Falls, nach etwa 20 min hören wir die Wasserfälle.

An der nächsten und fast letzten Biegung ist Schluss mit lustig.

Ein Security Guide macht uns unmissverständlich darauf aufmerksam, dass wir sofort zurückgehen sollen.

Die Fälle waren durch’s Gestrüpp bereits zu erkennen.

 

 

 

Mehr als ein flüchtiger Schnappschuss gelingt mir nicht mehr.

Der Guide begleitet uns den gesamten Rückweg.

Nach einer guten Stunde sind wir völlig durchgeschwitzt wieder zurück am Auto.

Schade, dass wir nicht zu den Fällen konnten, aber allein der Weg durch den Regenwald mit meterhohen Farnen

und urwüchsigem Bambuswald war die Mühe wert.

Weiterhin gut gelaunt finden wir den Weg zum Kalihiwai Beach,

genießen das herrlich warme Wasser und die Sonne.

 


 

 

 

 

Wie wir erst heute Abend merken werden, war es etwas zu viel Sonne …

Nach zwei Stunden Beach Siesta fahren wir weiter.

 

 

 

 

Lunchbreak gibt es chinesisch am Marketplace in Hanalei Bay.

Dann folgen wir der herrlichen Küstenstrasse bis zum bitteren Ende am Ke‘e Beach.

 

 

 

 

Wir machen unzählige Fotostopps an den kleinen Buchten und malerischen Sandstränden.

Trotzdem fast alle Beaches zum Baden einladen, ist es erstaunlich leer.

An den vielen Flussmündungen, wo Süßwasser ins Meer fließt, tummeln sich die Hawaiianer.

Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es frische kühle Milch aus der Kokosnuss, ein Genuss.

 

 

 

Die bisherige Tagesfahrt hat sich in die Länge gezogen.

Es ist bereits nach vier, als wir uns auf den Rückweg machen.

 

 

Der Norden hat uns ausgezeichnet gefallen.

Besonders die Kulisse der begrünten Schluchten mit den vielen langen Wasserfällen ist beeindruckend.

Beim Wailua River schauen wir uns noch die Opeaka Falls an und werfen einen Blick ins Tal des Flusses.

 

 

 

Von Lihue geht es dann zu später Stunde via Highway 583 zu den Wailua Falls.

Ebenfalls ein lohnendes Ziel.

 

 

Übervoll mit Eindrücken gefüllt fahren wir jetzt nach Poipu und schaffen es pünktlich zum Sundown an die Küste.

 

 

Um acht sind wir wieder im Hotel.

Checkout können wir heute schon erledigen.

Die nette Agentin am Frontdesk erledigt alles, sodass wir morgen früh nur noch unsere Keycards im Zimmer

liegen lassen brauchen.

Wir kippen uns noch zwei Longboard Island Lager hinter die Binde, packen unseren Kram grob in die Koffer,

stellen den Wecker auf halb fünf und fallen um elf in den wohlverdienten Schlaf.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 112 / 180

 

Übernachtung: Sheraton Kauai Beach Resort, Kauai - Poipu, Hawaii  $126 *****

 

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