Prolog Hinflug Vadella/Carbo Mastella/Figueral Portinax/Agnes Formentera Salines/Caleta Comte/Codolar Salada Hort/Carbo Gertrudis/Vicente Comte/Carbo Rückflug Fazit
Fazit
Wir hatten mal wieder Lust auf Sommer, Sonne, Strand und warmes Meerwasser.
Ibiza haben wir schon in den 90ern diverse Male besucht und ins Herz geschlossen.
Also haben wir uns einen Ort zum Übernachten gesucht,
von dem aus wir in weniger als einer Stunde an jede Stelle der Insel gelangen können.
St. Antonio ist zwar alles andere als ein romantisches Küstenstädtchen,
aber für unsere Vorhaben war die Lage ideal.
Man ist ruck zuck an den Traumbuchten des Südwestens,
die zerklüftete Nordküste ist über Santa Agnes und San Mateo erreichbar und zum Rest der Insel
kann man über die Schnellstraßen nach Ibiza, Santa Eularia und Portinax gelangen.
Für abends und nachts gibt es ein riesiges Angebot an Bars und Kneipen,
natürlich auch mit dem entsprechenden (vorrangig britischem) Publikum.
Wir hatten im Vorfeld einiges an Wanderungen im Visier. Aufgrund der permanent hohen Temperaturen
und letztendlich auch aus Urlaubslaune haben wir diesen Gedanken schnell verworfen.
Waren stattdessen täglich zu verschiedenen Buchten unterwegs.
Einfach nur abzuschalten hat uns beiden überaus gut getan.
Die 12 Tage kamen uns vor wie 3 Wochen und das ist immer ein gutes Zeichen.
Das Hotel war genau so, wie wir es uns vorgestellt hatten.
Relativ einfache 2* Kategorie, aber geräumige Zimmer mit Klimaanlage, Balkon und tadelloser Ausstattung.
Eine Essensversorgung, die keine Wünsche offen ließ und ein äußerst freundliches, hilfsbereites Personal.
Einen besonderen Dank an Sylvie und Marja für die geleistete Unterstützung.
Trotz der Nähe zu St. Antonios Partymeile war es angenehm ruhig
und auch ein kostenloser Parkplatz war immer in der Nähe des Hoteleingangs zu bekommen.
Im Gegensatz zu vielen der offensichtlichen Stammgäste haben wir Poolanlage, Tennis
oder verschiedene Veranstaltungen des Osiris überhaupt nicht in Anspruch genommen.
Die Hotelgäste waren ein Sammelsurium aus ganz Europa.
Zum Großteil aus Spanien, Italien, Frankreich, Holland und Deutschland.
Wir haben uns hier ausgesprochen wohl gefühlt und können dieses Quartier zu 100% weiter empfehlen.
Aber bitte in Verbindung mit einem Mietwagen!
Es ist zwar möglich, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, aber mit dem Auto geht es einfacher und viel schneller.
Uns hat der Charme der kleinen Mallorca-Schwester wieder erreicht
und wir könnten uns vorstellen, irgendwann mal wieder den Sommer hier zu verlängern.
Die Air Berlin Flüge waren pünktlich und komfortabel.
Paradoxerweise hat man auf den relativ kurzen Hopsern ins Mittelmeer mehr Beinfreiheit als auf den AB-Langstreckenflügen.
Im Nachhinein haben wir auch mit der Mietwagenbuchung alles richtig gemacht.
Das Auto bei Landung am Airport in Empfang zu nehmen und vor dem Rückflug direkt dort wieder abzugeben,
empfinden wir als sehr angenehm.
Der Diesel-Corsa hat uns bis zu seinem Scheibenschaden zuverlässig über die Insel chauffiert.
Der Autotausch lief unkompliziert und hat uns inklusive An- und Abfahrt etwa zwei Stunden Urlaubszeit gekostet.
Von da an waren wir mit einem Peugeot 208 unterwegs und auch zufrieden.
Und der Fiat Panda war genau das richtige, um auf Formentera mobil zu sein.
Mehr Mietwagen brauchen wir auf solch kleinen Inseln nicht.
Für die überschaubaren Wege zu Badebucht, Flughafen und Supermarkt reicht ein Kleinwagen für 2 Personen völlig aus.
Abschließend wie immer die Zahlen:
Die Flüge haben wir bei Air Berlin bereits im November 2013 gebucht.
Pro Person waren 190€ dafür fällig.
Das Hotelzimmer gab es zur gleichen Zeit als 12 Tages Angebot
mit eigener Anreise und Halbpension bei Neckerfrau für ca. 320€ pro Person.
Für den Mietwagen haben wir im Frühjahr 270€ an sunnycars überwiesen.
Insgesamt ein sehr erholsamer sonniger Urlaub
mit unzähligen aufgefrischten Erinnerungen und jeder Menge neuen Eindrücken.
In diesem Sinne
Macht’s gut Leute
