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Di 2.9.2014

Ses Salinas / Sa Caleta / Es Vedra

 

Heute heißt es wieder: Früh raus!

Wir haben bemerkt, dass man bis etwa 13 Uhr relativ ungestört an den verschiedenen Stränden ist.

Erst danach setzt der allgemeine Ansturm an.

An dem sonnigen Tag fahren wir zum Traumstrand von Ses Salines, südlich des Flughafens.

Das Parken unter Schattendächern kostet 5 €, zahlen wir gern.

Halb zehn sind wir fast allein am türkisblauen Wasser neben den alten Salinen-Hafenanlagen.

 

 

Sommer, Strand und Sonnenschein – Urlaub kann nicht schöner sein.

 

   

 

Nach und nach wird es immer voller. Als dann die penetranten, immer dunkelhäutigen Sonnenbrillenverkäufer

einem schon direkt über das Badetuch laufen, haben wir die Nase voll.

Um eins ist aus dem Traumstrand eine erweiterte Partymeile geworden, ohne uns.

Wir ziehen ein paar Meilen westwärts in die Bucht von Sa Caleta.

Utah meets Mittelmeer ...

 

 

 

 

Der lehmhaltige rotbraune Abbruch reicht bis an den Uferbereich und bildet hier eine Badebucht.

 

 

Einige der Badenden vermischen den rotbraunen Lehm mit Wasser und reiben sich damit ein.

Oberhalb der Strandsichel befindet sich neben einigen Wehranlagen die älteste Ausgrabungsstätte der Insel.

 

 

 

Die historischen Fundamente der Phönizier sind eingezäunt.

Von hier oben hat man einen traumhaften Blick über die faszinierende Bucht.

 

 

Wir bleiben bis zum späten Nachmittag und überreden uns zwischendurch gegenseitig

zu einer absolut empfehlenswerten Zwei-Personen-Paella im hervorragenden Strandrestaurant.

Danach geht es auf direktem Weg nach St. Josep und von dort zum Hotel.

 

 

 

Wieder macht sich der relativ zentrale Standort unserer Bleibe bezahlt und wir sind nach kurzer Fahrt in St. Antonio.

Nach dem Duschen fahren wir gleich wieder los.

Wollen den Sonnenuntergang mit direktem Blick auf Es Vedra verbringen.

Via St. Josep sind wir schnell an der Cala d Hort und wenige Minuten später auf dem holprigen Steinweg zur Steilküste.

Die letzten 500 m ist der Weg jetzt abgesperrt und man muss laufen.

Als wir die Abbruchkante unterhalb des alten Wachturms erreichen,

haben wir den erwarteten Panoramablick auf das Meer und Es Vedra.

 

   

 

Nach und nach trudeln auch hier immer mehr Leute ein.

Ein Geheimtipp scheint es schon lange nicht mehr zu sein.

 

 

Die Stunde bis zum Sonnenuntergang ist bezaubernd

und die Nähe der verwunschenen Felsinseln im versunkenen Mittelmeer schafft eine Stimmung voller Magie.

 

 

Der Sunset selbst geht dann recht schnell über die Bühne, in wenigen Augenblicken ist alles erledigt.

Für uns geht es jetzt im Dunkel der Dämmerung zurück nach St. Antonio.

Nach schnellen 30 min sind wir um neun im Hotel.

Gerade noch rechtzeitig, um ein wiederum reichhaltiges, leckeres Abendessen zu genießen.

Kalte Balkon-Hierbas runden einen weiteren Tag ab.

 

Gefahrene Kilometer: 101

 

Unterkunft: Hotel Osiris, St. Antonio, Ibiza

 

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