So 15.6.2014
Frühstück soll es wieder in der gleichen Pinte wie gestern geben, aber oh Schreck „Sunday Closed!“.
Wir gehen weiter nordwärts und finden in der Pronto Grill Bar am Strutton Ground eine geeignete Lokalität.
Anschließend führt unser Weg vorbei an der Wachablösung der Horse Guards zum Trafalgar Square,
wo ein Hare-Krishna-Festival stattfindet.
Es beginnt zu regnen, erst leichter Niesel, später mehr.
Das schlechte Wetter lädt förmlich dazu ein, die kommende Zeit in der Nationalgalerie zu verbringen.
Wir sind beide total überwältigt, besonders vor den großen Turner-Werken verbringen wir viel Zeit.
Die nächsten drei Stunden sind wir schlicht begeistert von der geballten Kunst-Ladung.
Wir vergessen völlig die Uhr, tut uns aber um keine Sekunde leid.
Bei wieder etwas besserem Wetter gehen wir die Strand Street bis zur Courtauld Galery
und danach am Wasser bis zur Waterloo Bridge.
Über die kleine Hungerford-Brücke an der Golden Jubilee Bridge sind wir schnell am London Eye.
Wie immer in den letzten Tagen ist die Warteschlange für einen Besuch des Riesenrades ellenlang.
So wichtig ist uns die Aussicht dann doch nicht.
Um fünf sind wir wieder am Hotel,
irgendwie ermüdet uns die Stadtrennerei entschieden mehr als zB Wanderungen in der Wildnis Arizonas.
Abends wollen wir nochmal los.
Im Hinterland des Riverbank Districts hat uns der Concierge einige Kneipen empfohlen.
Der erste Weg führt uns in den Black Dog Pub,
wo wir zu kalten Dunkelbier die heiße Schlussphase von Schweiz gegen Ecuador mitbekommen.
Danach geht es durch Wohngebiete und entlang Strebergärten zum Dog House in der Kennington Lane.
Auch diese urige Pinte voller einheimischer Fußballfans gefällt uns einwandfrei.
Als Abendessen und das letzte Ale verdrückt sind, machen wir uns auf den Rückweg zum Hotel.
Dort im Business-Center noch schnell online für den Rückflug einchecken und die Bordkarten ausdrucken.
Um elf sind wir wieder im Zimmer.
Übernachtung: Park Plaza Riverbank London, US$127 ****