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Mittwoch 11.9.2013, 2.Woche, 8.Tag

 

Die Hoffnung allein hat nicht gereicht.

Die ganze Nacht haben sich starke und stärkere Regenfälle abgewechselt.

Wenigstens der Wind hielt sich in Grenzen.

Nach dem üblichen Morgenbad lächelt Klärchen vom Himmel, als wenn nichts gewesen wäre.

 

 

Das letzte Boatbreakfast genießen wir noch einmal in voller Länge.

Um neun werden die Anker aus dem Modder gegraben und wir verlassen die Kane Wash Bay.

 

 

In direkter Linie überqueren wir den fast windstillen See und fahren in den State Line Channel ein.

Dieser bringt uns in die Warm Creek Bay.

Bei normalem (etwa 30m höherem) Wasserstand

könnte man jetzt südlich des Castle Rock in die Wahweap Bay gelangen.

Uns bleibt nur der erheblich längere Weg über die Narrows am Antelope Point.

Um eins passieren wir den Abzweig zum Glen Canyon Dam.

Eine halbe Stunde später kommt die Tankstelle des Rental Boat Centers in Sichtweite.

 

 

Das Anlegen klappt erstaunlich gut, um alles Weitere kümmert sich die Tankstellenmieze.

Sie braucht etwa 10min um beide Tanks zu befüllen.

 

 

Danach stehen 361$ für 71,5 Gallonen Sprit auf der Rechnung.

 

 

 

Hatten wir mit mehr gerechnet.

Schon während des Tankens meldet sich unser Instructor bei uns.

Eine charmante junge Bulgarin, ebenfalls Austauschstudentin.

Wir verlassen die Tankstelle, um direkt nebenan wieder anzulegen.

Das Boot wird auf Beschädigungen gesichtet und die Instrukteuse arbeitet ihre Checkliste ab.

Als alles für okay befunden ist, bekommen wir ein Formular mit Bestätigung des einwandfreien Zustandes.

Sie fährt wieder einen kleinen Buggy mit Anhängern an das Heck des Hausbootes

und bringt anschließend unser Gepäck zum Parkplatz hoch.

 

 

Als alles in die Autos geladen ist, gehen wir zum Rental Office.

 

 

Bekommen dort nach Vorlage der Instructor-Bestätigung

und des Tankbeleges die 600$ Deposit wieder zurück überwiesen.

Halb vier verlassen wir die Wahweap Marina.

 

 

Um beide Autos wieder voll zu tanken, führt der erste Weg auf festen Boden zur Maverik Tankstelle.

Kurz danach checken wir im Motel 6 ein.

Die reguläre Walk In Roomrate beträgt heute 108$ plus Tax.

Wir haben vor sechs Monaten für 70$ reserviert.

Die beiden Zimmer 337 und 339 haben wieder eine Verbindungstür, sind im 3.OG und sind auch wieder einwandfrei.

Wieder gibt es jeweils zwei geräumige Queensizebeds, jeder hat sein eigenes Bett.

 

 

 

 

Die heiße Dusche tut nach den Tagen auf See richtig gut.

Danach frischen wir die Vorräte in Walmart und Safeway auf.

Anschließend geht’s zum Mandarin Oriental zum Allyoucaneat Chinesen.

Viel Chicken, Fish und Gemüse, von Steaks haben wir vorübergehend genug.

Bei höchst interessantem Fotowetter führt der nächste Weg für heute hoch zum Wahweap Overlook.

 

 

Innerhalb weniger Minuten entwickelt sich südwestlich von Page eine riesige Gewitterfront.

 

 

Kurz danach knallt und blitzt es gewaltig über der kleinen Stadt.

Auf dem Rückweg zum Hotel ist der Regen so stark, dass wir rechts ranfahren müssen.

Wieder in den Zimmern gibt es gemütliche Drinks

und nach 5 Tagen ohne Online-Verbindung mal wieder ein paar Grüße in die Heimat.

Seit heute Mittag schwankt merklich der Boden unter unseren Füßen.

Ein Zustand, der uns noch ein paar Tage begleiten wird.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer (Hausboot):  35 / 56

 

Gefahrene Meilen / Kilometer (Auto):  31 / 50

 

Übernachtung:  Motel 6, Page, 80$ ***

 

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