prolog - hinflug - florida keys - key biscayne - south beach - 70.000 tons (1) - grand turk - 70.000 tons (2) - sanibel - sarasota - naples - rückflug - fazit -  

< Zurück                                                                                                                                                                                                       Reiseberichte >

 

Fazit

 

 

      

 

  

Back in Black, zurück in schwarz!

Treffender lässt es sich kaum formulieren.

 

Die Metal-Kreuzfahrt 2012 war so beeindruckend, dass wir unbedingt wieder mit dabei sein wollten.

Als Organisator Andy Piller im April 2012 den Termin bekannt gab,

wurde Urlaub beantragt und wenig später die Flüge gebucht.

Vereinfacht gesagt, haben wir uns vor der Cruise 4 Tage Miami zum Akklimatisieren verschrieben.

Wieder von Bord waren wir an der Golfküste eine Woche nur mit Relaxen beschäftigt.

Die 70.000 Tons Of Metal Tour hat sich für uns zu einem Garant für permanent gute Laune entwickelt.

Nirgend wo sonst trifft man auf so viele dauerhaft optimistisch gestimmte Gleichgesinnte.

Die Tage auf der Majesty und den Stränden auf Grand Turk haben gezeigt, wie verständnisvoll, tolerant, friedfertig

und trotzdem feierlaunig 2000 Metal-Fans und 41 Bands  from all over the World miteinander klarkommen.

Bei Gesprächen mit dem Personal habe ich mitbekommen, dass sie mittlerweile selbst an dieser Tour interessiert sind.

Es gab angeblich diverse Bewerbungen, die 5 Tage auf der Majesty dabei sein zu dürfen.

Die ganze Organisation vom Check In über Getränke-Verkauf und Room-Service war wieder hervorragend.

Wir hatten dieses Mal eine Innenkabine im vierten von zwölf Obergeschossen.

Komfortabel, bequem, funktional und ausgestattet mit allem was wir benötigten.

Auch den Musikern hat man die Urlaubsstimmung angemerkt.

Etwas überraschend haben wir nach der Tour festgestellt, dass wir jede Band mindestens einmal gesehen haben.

Wenn auch einige nur recht kurz.

Ich kann nicht behaupten, dass uns musikalisch irgendetwas überhaupt nicht gefallen hat.

 

An dieser Stelle ein Danke an Winnie und Micha, dass Ihr mir netterweise Eure Fotos zur Verfügung gestellt habt.

 

Die Cruise war ausverkauft, es waren gut 2000 Gäste, knapp 500 Musiker nebst Anhängen

und 900 Besatzungsmitglieder an Bord.

Ein Drittel der Passagiere war weiblich, der Rest nicht.

Die meisten Headbanger kamen dieses Mal aus Deutschland.

In der Länderrangliste folgen die USA, Kanada, Finnland, Niederlande und Mexico.

 

Andy Piller fand nach der Tour dankende Worte.

“Thank you all you sailors from 55 countries around the Globe:

Andorra, Argentina, Aruba, Australia, Austria, Belgium, Bolivia, Bosnia, Brazil, Bulgaria, Canada, Chile, China,

Colombia, Costa Rica, Czech Republic, Denmark, Faroe Islands, Finland, France, Germany, Gibraltar, Greece,

Honduras, Hungary, India, Ireland, Italy, Japan, Korea, Liechtenstein, Luxembourg, Mexico, Norway, Panama,

Peru, Poland, Portugal, Puerto Rico, Romania, Russia, Saudi Arabia, Slovakia, Slovenia, South Africa, Spain,

Suriname, Sweden, Switzerland, The Netherlands, Trinidad And Tobago, Ukraine, United Arab Emirates,

United Kingdom and the USA!

Thank you for being the best fans any festival in the world could have!” 

 

 

Stellvertretend für alle Musiker nachfolgend der Kommentar von Tiamat’s Johan Edlund.

"Thank you 70000 tons of metal!

To say we had a Fantastic time would be the understatement of the year!

Good times with good friends old and new, Righteous!"

 

 

 

Wieder vom Schiff ging es direkt an die Golfküste.

Bei tollem sonnigem Wetter haben wir die meiste Zeit an den Stränden zwischen Naples und Sarasota verbracht.

Hoteltechnisch war es unsere erste Reise, die wir ausschließlich

über Priceline's Name-Your-Own-Price abgewickelt haben.

Mit Ausnahme des Wyndham Garden in Southbeach haben immer um die 60$ Gebot ausgereicht.

Dafür gab es teilweise fast schon luxuriöse 3* Hotels mit perfektem Service und komfortablen Betten.

 

Gleich nach der Landung in Miami haben wir für 2 Tage ein Cabrio bei Hertz gebucht.

Aus Mangel an anderen Fahrzeugen hat man uns einen Camaro in die Hand gedrückt.

Wie schon im Vorjahr hat der uns wieder einen Haufen Spaß bereitet.

Gepäckmäßig waren wir beide mit je einem Kabinentrolley unterwegs und selbst die waren nicht ganz gefüllt.

Sogar mit dem sehr eingeschränkten Kofferraum des Camaro hatten wir keinerlei Probleme.

Für die Golfküste gab es einen offenen schwarzen Ford Mustang bei Dollar.

Obwohl mit weniger Leistung und schwächere Ausstattung versehen, hat der uns besser gefallen.

Lag evtl. auch an der Farbe ...

Platz, Bequemlichkeit und Straßenlage waren bei beiden Autos super.

Ergänzende Infos zu den Autos gibt es HIER.

 

 

Zu den Zahlen:

Dank der Air Berlin Gutscheine haben uns die Flüge etwa 200€ pro Person gekostet.

Den Chevy Camaro hat man uns bei Hertz für 71€ überlassen.

Für eine Woche Mustang fahren wollte Dollar 255€ haben.

Dank der gemütlichen Fahrweise sind wir beim Mustang auf einen Verbrauch von 25 mpg  gekommen.

Umgerechnet sind das etwa 9,4 Liter auf 100 km, beim Camaro waren es 2 Liter mehr.

Insgesamt waren wir 1024 Meilen (1648km) unterwegs.

Eine Hotelnacht inklusive Steuern und Gebühren hat uns durchschnittlich 84$ (66€) gekostet.

Die Kreuzfahrt schlug mit ca. 1000€ pro Person zu Buche.

Hafengebühren, Essen, nichtalkoholische Getränke, Logis, Karibikwetter, 82 Konzerte

und unvergessliche Eindrücke waren in dem Preis eingeschlossen.

 

 

Florida im Winter war wieder eine Reise wert.

Alligatoren am Wegesrand, Federvieh in allen Größen und Farben, Delfine und Rochen direkt am Strand,

warmes sonniges Wetter, postkartentaugliche Sonnenuntergänge, Dennys, Applebees, Outback usw.

Wir haben alles in vollen Zügen genossen.

Gut erholt haben wir nach zwei Wochen die Rückreise angetreten.

Zurück im winterlichen Germany hat uns der Alltag schnell wieder im Griff.

Die Melodien und Bilder einer unvergesslichen Kreuzfahrt sind jedoch noch monatelang im Kopf.

Nach und nach wird uns immer mehr bewusst an welch fantastischem Ereignis wir beteiligt waren.

In diesem Sinne, macht's gut bis zum nächsten Mal.

 

 

 

 

< Zurück                                                                                                                                                                                                      Reiseberichte >