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Sa, 27.09.2008, 1.Woche, 3.Tag

Niagara Falls – Toronto

 

Wir schlafen bis halb sieben. Eine halbe Stunde später sitzen wir im Dennys zum Frühstück.

Hier in Canada, haben wir den Eindruck, dass alles deutlich teurer ist.

Kein Grand Slam für 5,99, alles über 10$.

Ob es an Canada oder an der Sightseeing Area liegt, wissen wir nicht.

So kostet unser ausgiebiges Breakfast heute 33$. Geschmeckt hat’s trotzdem.

Um acht sind wir wieder im Hotel und machen uns fertig für die mistige Maid.

9:45 soll die erste Tour starten.

Weil wir in der zu erwartenden Schlange ziemlich weit vorn sein wollen, sind wir zehn nach acht am Ticket-Verkauf.

Hier erwartet uns eine Menschenmenge, mit der wir nicht im Entferntesten gerechnet hatten.

Das Ende der Schlange ist etwa in Höhe der Fußgängerampel.

Der Imbissverkäufer meint, dass wir mit etwa drei bis vier Stunden Wartezeit rechnen müssen.

Da haben wir absolut keine Lust drauf. Schade!

Also machen wir einen erneuten Spaziergang bis zu den Horseshoe Falls

und verabschieden uns auf diese Art von den Fällen.

 

 

Irgendwie kommt es uns vor, als wenn heute entschieden mehr Wasser fliest als gestern.

Vielleicht liegt’s an dem ergiebigen nächtlichen Regen, vielleicht auch an der Wasser-Regulierung.

Heute ist schließlich Samstag.

Halb elf checken wir aus.

In der Lobby gibt’s noch einen Blick ins Internet und ich freu mich über die zahlreichen Geburtstagsglückwünsche.

Pünktlich zur Abreise fängt es wieder an zu regnen.

Auf dem Weg nach Toronto machen wir unterwegs einen Tankstop.

Für das billigste Regular werden 1,09 Canadian-$ per Liter aufgerufen. Die Umrechnerei ersparen wir uns.

Getankt werden muss so oder so.

Die Speedlimits hier in Canada sind in km/h angegeben.

Glücklicherweise hat der Chevie eine entsprechende zusätzliche Skale auf dem Tacho.

 

 

Analog zum Regen nimmt auch die Verkehrsdichte auf der Autobahn zu.

Dank mehrerer Staus brauchen wir fast drei Stunden für die recht kurze Strecke.

Als wir in Toronto ankommen, öffnet Petrus alle Pforten.

 

 

Das Navi führt uns zu unserem von Priceline zugewiesenem Hotel in Downtown.

Halb drei sind wir am Sheraton, einem 5 Sterne Klotz mit zehnmal so vielen Etagen.

Erstmal ziemlich frech im einzig noch freien VIP Bereich geparkt und zur Reception.

Wir bekommen einen Room mit zwei Queensizebeds im 24.Floor mit Blick aufs alte Rathaus.

Free Parking ist hier natürlich ein Fremdwort.

Die Differenz zwischen öffentlichem Parkhaus ein paar Strassen weiter und Valet Parking ist nicht so riesig.

Da ich heute Geburtstag hab, machen wir einen auf Großkotz und lassen unseren Wagen parken.

Das Zimmer ist große Klasse. Der einzige Mangel ist das kostenpflichtige W-Lan.

15$ wollen sie für einen Tag haben. Im Lobby-Bereich ist es gratis.

Nach Siesta und frisch machen wollen wir zum CN-Tower. Der Regen hat etwas nachgelassen.

Da das Hotel mitten in der City liegt, können wir alles zu Fuß erreichen.

Um fünf sind wir am Turm und müssen feststellen,

dass die obere Hälfte in den tief hängenden Wolken verschwindet.

Die ebenfalls im Vorfeld online erworbenen Tickets gelten auch morgen noch

und da ist wieder besseres Wetter angesagt.

Also werden wir morgen noch mal hier aufkreuzen.

Auf dem Rückweg verlaufen wir uns mehrmals im Underground von Downtown Toronto.

Die ganze Innenstadt ist mehrgeschossig unterkellert.

Man kann kilometerweit von einer Tower Plaza zur nächsten wandern.

 

 

Dabei bleibt der Orientierungssinn auf der Strecke.

Halb acht sitzen wir im Little Anthony in der Richmond Street.

Hier gibt’s nicht unleckeres Canadian Draftbeer und Fetucino Primavera.

Ich war so klever, ein weißes T-Shirt zum Tomaten-Bandnudel-Gericht anzuziehen …

 

 

Halb zehn sind wir abgefüllt wieder im Sheraton. Kaum in der waagerechten, fallen auch schon die Augen zu.

Fazit: Stadtrennerei geht uns beiden mehr als Wandern auf die Knochen!

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 99 / 159

 

Übernachtung: sheraton center, toronto, ontario $81 ****

 

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