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Do 25.09.2008, 1.Woche, 1.Tag

Berlin – Scranton

 

Renate bringt uns nach Tegel. Um sieben sind wir da.

Halten gleich am richtigen Gate 5.

Als wir reinkommen, fängt Continental gerade mit dem Einchecken an.

Es gibt noch keine Schlange und wir sind sofort als erste dran.

Wenn das kein guter Anfang ist.

Sitzplatzwechsel ist leider nicht mehr möglich.

Unsere seit Februar reservierten Gangplätze bekommen wir natürlich.

Die verbleibende Zeit nutzen wir für ein ausgiebiges Frühstück im Take Off Bistro

im zweiten Obergeschoß neben dem Tower.

8:30 gehen wir zum Boarding.

Die Sicherheitskontrollen halten sich in Grenzen.

Da die Maschine schon verspätet gelandet ist, dauert’s bis halb zehn bis mit dem Einsteigen begonnen wird.

Wir belegen unsere Sitze 20C und D. Bei der 3-3-Bestuhlung haben wir uns wieder für Gang-Plätze entschieden.

Die Boing 757-200 macht nicht den neuesten Eindruck,

bietet aber auch in der Economy erstaunlich viel Beinfreiheit.

175 Leute haben hier Platz, eigentlich eine recht kleine Maschine.

Da der Platz neben mir frei bleibt, kann ich sogar die Ellbogen ausfahren.

Um zehn hebt Continental 97 mit 25 min Verspätung ab.

 

 

Ein paar Minuten später sind wir über den Wolken und vermissen somit auch keinen Fensterplatz.

Uhren umstellen von 10:00 auf 4:00. Recht schnell gibt’s Food and Drink.

Chicken mit Nudeln oder Beef mit Kartoffelpüree.

 

 

Getränke kann man ordern, so viel man will. Alkoholika kosten 5$ per Drink.

Auf einer Continental Serviette finden wir den Spruch des Tages: work hard, fly right!

TV Monitore gibt’s über jeder dritten Reihe. Drei Spielfilme werden gezeigt, Ton auch in Deutsch.

 

 

Uns fällt auf, dass bei amerikanischen Airlines mehr männliche Stewards als sonst arbeiten.

Unsere sind offensichtlich sogar hetero.

Nach dem Essen beneiden wir alle, die wie auf Befehl schlafen können.

Getränkeversorgung ist super. Es vergeht keine halbe Stunde, wo kein Wasser oder Orangensaft angeboten wird.

Etwa um elf werden die grünen Formulare für visafreies Einreisen in die USA ausgegeben.

Sofort ist eine merkliche Unruhe im Flieger zu spüren.

Wir haben uns im Laufe der Zeit genug leere Formulare besorgt.

Die füllen wir immer schon zu Hause aus und nehmen die ausgeteilten fürs nächste mal mit.

Um zwölf gibt’s noch mal einen warmen Imbiss, begleitet von heftigen Turbulenzen.

Dann beginnt der Landeanflug und um 12:40 setzen wir, von Süden kommend auf.

Der Newark Liberty International (kurz EWR) wird zu 80% von Continental beherrscht.

Ab jetzt geht alles außergewöhnlich schnell.

Bei der Imigration sind so viele Schalter offen, dass sich keine Schlangen bilden können.

In drei Minuten sind wir durch. Die Koffer sind auch schon auf dem Band.

Beim Zoll werden wir raus gewunken. Die Koffer werden nochmals durchleuchtet.

Dauert aber nur wenige Minuten.

Um vom Terminal C zum Mietwagen Office zu kommen, nutzen wir den Airtrain.

Eine kleine Magnetbahn, die Ständig hin- und herpendelt.

Kurz danach sind wir bei National. Wir sind die einzigen.

Zeigen unseren Voucher.

Beim Unterschreiben des Vertrages fällt mir auf, dass die Nationalistin als Abholzeit 8 am eingetragen hat.

Es ist aber 1:30 pm. Oh sorry, Sir! Nicht, dass wir beim abgeben nachzahlen dürfen.

Im Parkhaus gibt’s keine Choiceline.

Der uns empfangende Mitarbeiter will unseren Contract sehen und weißt uns einen Toyota RAV4 zu.

Ich sag, dass ich lieber ein US-Car hätte.

Er: Welchen denn? Ich: Welchen kann ich denn haben? Er: Take what you want!

Es stehen sieben Autos im National Bereich des Parkhauses.

Zwei Chevie Uplander mit je sieben Sitzen, ein riesiger Toyota 4Runner,

der RAV4, ein KIA Carneval, ein Chrysler Pacifica und ein Chevrolet Equinox.

Wir entscheiden uns für den letzteren.

8.000 Meilen auf dem Tacho, bourdeauxrot und Lederausstattung.

Da wir diesmal keine Offroad-Touren vorhaben, ist die fehlende HC nicht so wichtig.

Beim losfahren merk ich, dass der Tank leer ist. Das erledigt ein Mitarbeiter blitzschnell.

Das Navi findet erstmal keinen Satelliten. Also erstmal „frei Hand“ über Interstate 78, Highway 24 zur I-80 west.

Klappt auch ohne Probleme.

Irgendwann unterwegs hat Tomtom doch noch was im Himmel entdeckt.

Schnell lassen wir den hektischen Großraum New York hinter uns.

Bei der Delaware Water Gap verlassen wir auf dem Christoph Columbus Highway den State New Jersey

und fahren nun durch Pennsylvania.

 

 

Die Landschaft ist mittelgebirgig.

In Mt. Pocono gibt’s einen Stopp am Walmart.

Wir kaufen alles nötige, außer Alk. Der ist in Pennsylvania nur in Licoerstores zu bekommen.

 

 

Zur Stärkung gibt’s bei Subway ein Chicken Teryaki Sandwich.

Um fünf kommt Scranton in Sichtweite und einige Minuten später sind wir an unserem Days Inn.

Sieht nicht annähernd so neu aus wie im Internet. Aber sauber.

Beim Store nebenan gibt’s noch Wine und Beer, bei Wendys Abendessen.

Dann werden übers recht lahme Internet Grüsse von der erfolgreichen Ankunft nach Hause geschickt.

Dazu werden „waschbecken-eiswürfelgekühlte“ Buds gezischt und um neun ist finito.

 

Gefahrene Meilen / Kilometer: 160 / 258

 

Übernachtung: days inn, scranton, pennsylvania $61 **

 

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