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Mo 17.10.2011, 2.Woche, 14.Tag

San Diego

 

Dank Rum, den bequemen Betten und der Salzluft schlafen wir wieder bis um zehn.

Ich bitte am Frontdesk, mir die Boardkarten auszudrucken.

Hatte sie gestern Abend an meine Mail-Adresse schicken lassen.

Man stellt mir Monitor, Maus und Tastatur auf den Tresen, ich kann mich selbst bedienen.

Leider sind auf der Tastatur kaum noch Buchstaben zu erkennen.

Wäre nicht weiter schlimm, wenn es keine US-Version wäre,

bei der einige Buchstaben an anderen Stellen als gewohnt sitzen.

Irgendwann hat’s trotzdem geklappt und nebenbei konnte ich den Check Out auf 14:00 verlängern.

Draußen ist es heute angenehm warm, jedoch wieder total vormittags-vernebelt.

Man kann max. 100 m weit sehen und der feuchte Salzdunst schlägt sich auf Brille und Autoscheibe nieder.

Trotzdem fahren wir tapfer nach Point Loma,

wo wir ein herrliches Panorama auf Bucht und Skyline von San Diego erwarten.

 

 

 

Am Visitorcenter des Cabrillo National Monument gibt es Patch und Stempel,

auf jegliche Art Ausblicke muss momentan verzichtet werden.

 

 

Auf dem Rückweg halten wir am riesigen Fort Rosecrans National Cemetery.

 

 

Vielen Inschriften zufolge liegen hier junge Männer, die von ihrer Regierung ausgesandt wurden

in Korea, Vietnam, Irak oder sonstwo auf der Welt für Ordnung zu sorgen.

Am Mission Beach gibt es den finalen Ihop-Besuch.

Mittag sind wir wieder im Hotel.

Bis um zwei haben wir unsere neuen Koffer plus eine Reisetasche gepackt.

22kg – 22kg – 15kg, dank Kofferwaage kein Problem.

Da unsere Flights Prämienflüge sind, haben wir pro Person 2 x 23kg Freigepäck.

Pünktlich um zwei verlassen wir das Hotel, fahren noch einmal am Beach entlang, bevor wir La Jolla verlassen.

Es ist noch ausreichend Zeit, einen letzten Büffet-Besuch einzuschieben.

Im Clairemont Distrikt finden wir ein Home Town Büffet.

Abgefüllt geht es jetzt direkt zu Alamo in die Kettner Street.

Wir verabschieden uns von unserem treuen Begleiter.

 

 

Ein witziger Shuttledriver bringt uns zum Terminal 2 des Lindbergh Airfields.

Der internationale Flughafen von San Diego trägt den Namen des ersten Transatlantikpiloten.

Der Airport ist überschaubar und aufgeräumt.

Unser Gepäck werden wir bei American Airlines los.

 

 

 

Die Zeit bis zum Boarding verbringe ich im freien WLan.

Erst relativ spät 19:45 wird damit begonnen, die Passagiere reihenweise in die Boeing 777 zu lassen.

Ich hab meinen Stammplatz 16A am Fenster, Ute müsste eigentlich auf der anderen Seite des Ganges sitzen.

Mein Sitznachbar ist so freundlich und tauscht mit ihr.

So sitzen wir wie immer 16H+K und warten auf den Abflug.

Aufgrund des immer stärker werdenden Nebels wird der Start erst 21:10 genehmigt.

Der Pilot ist jedoch froher Hoffnung, die einstündige Verspätung unterwegs wieder aufzuholen.

Wir fliegen die California Coast nordwärts.

Unter der Nebeldecke ist alles hell erleuchtet.

Ab Orange County geht es landeinwärts und sofort ist der Nebel weg.

Uhren von 21:30 auf 5:30 London Time.

 

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